Das Festhalten an der Vergangenheit und negativen Emotionen bringt nichts. Und du weißt genau, dass dir das nicht gut tut und deinem persönlichen Glück im Weg steht.
Jedoch fällt dir das loslassen schwer.
Keine Sorge, so geht es den meisten Menschen.
Doch nachdem du diesen Artikel gelesen hast, wirst du 7 Tipps kennengelernt haben, die dir dabei helfen werden das Loslassen zu lernen.
Denn, wie gesagt, das Festhalten an Schmerzen bringt dich nicht voran und immer wieder über die Vergangenheit nachzudenken, ändert sie nicht.
So schwer es klingt, du musst sie akzeptieren und lernen negative Gedanken loszulassen. Dann ändert sich dein Leben – zum positiven!
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Ganz tief in dir drin weißt du nämlich, dass die Entscheidung, an der Vergangenheit festzuhalten, dich davon abhalten wird, ein glückliches Leben zu führen und ein starkes Selbstwertgefühl zu entwickeln.
Ein Selbst, das nicht durch deine Vergangenheit definiert ist, sondern durch das, was du sein willst.
Viele Menschen haben Schwierigkeiten, ihren Schmerz oder andere unangenehme Emotionen loszulassen, weil sie denken, dass diese Gefühle Teil ihrer Identität sind.
Unterbewusst wissen sie vielleicht nicht, wer sie sind, ohne ihren Schmerz. Das macht das Loslassen fast unmöglich.
Aber keine Panik, wir kriegen das hin.
Wenn es dir schwer fällt, die Vergangenheit, eine schlechte Beziehung, Wut oder Trauer loszulassen, solltest du unbedingt weiterlesen, um die 7 Erkenntnisse zu entdecken, die dir genau dabei helfen können!
1. Mach dir bewusst, dass Beziehungen & Situationen anders sein werden als du erwartest
Wir Menschen haben die Eigenschaft, dass wir immer Erwartungen an andere Menschen und Situationen haben.
Meistens sind diese Erwartungen jedoch falsch. Was auf den ersten Blick schlecht klingt, ist aber oft etwas gutes.
Wenn alles so laufen würde, wie du es erwartest, wäre das doch irgendwie langweilig, oder?
Und im Laufe der Zeit lernen wir immer wieder, dass die Dinge nicht immer wie geplant laufen – denn wie gesagt, eigentlich tun sie das so gut wie nie.
Und das ist in Ordnung!
Denk daran, dass jeder sein eigenes Leben, seine eigene Geschichte lebt und von der eigenen Vergangenheit geprägt ist.
Aus diesem Grund solltest du versuchen Beziehungen, Menschen und Situationen ohne Erwartungen willkommen zu heißen.
Der erste (und vielleicht wichtigste) Schritt, um das Loslassen zu lernen ist nämlich sich Dinge nicht direkt so schwer zu Herzen zu nehmen.
Und wenn dir bewusst gemacht hast, dass Beziehungen & Situationen anders sein werden als du erwartest, hast du bereits einen wichtigen ersten Schritt gemacht!
2. Rede positiv mit dir selbst!
Wie oft hast du diesen oder einen ähnlichen Gedanken im Kopf „Das könnte ich niemals schaffen“?
Wenn du dieser kritischen Stimme in deinem Kopf wirklich glaubst, wirst du deine Ziele auch nie erreichen.
Ein Tipp aus dem Coaching, um die negative Stimme in deinem Kopf zu besiegen:
Wenn du dich dabei erwischt, dass die negativen Gedanken in deinem Kopf gerade die Oberhand haben, kämpfst du jetzt dagegen an.
Und das geht so:
Zwinge dich selber an etwas positives zu denken, an etwas, was du geschafft hast, wodrauf du stolz bist. Tue das so lange bis du merkst, dass sich die negativen Gedanken immer stiller werden.
Wenn du das über eine Zeit hinweg machst, trainierst du deinen Gehirn darauf das Positive zu sehen, was dir einen Motivations- und Selbstbewusstsein-Schub gibt.
Also sei lauter als der kleine Miesepeter in deinem Kopf und glaube an dich selbst.
Natürlich wird es viele Leute in deinem Leben geben, die dir sagen, dass du etwas nicht tuen kannst. Anstatt dich davon demotivieren zu lassen, liegt es an dir, ihnen zu beweisen, dass sie sich irren. Du kannst das!
3. Du kannst das Verhalten von Anderen nicht kontrollieren, nur dein eigenes
Du kannst den Charakter und das Verhalten einer anderen Person nicht ändern, also solltest du auch nicht deine Zeit damit verschwenden es zu versuchen.
Meine Meinung nach, ist dies ist ein großer Faktor, der dafür sorgt, dass wir uns an negativen Gedanken und Verhaltensweisen festhalten.
Ist es dir zum Beispiel schonmal passiert, dass du dir gedacht hast „Wenn ich das so und so mache, wird er so und so darauf reagieren“ und dann kam es ganz anders?
Diese Situation ist nicht selten.
Du musst verstehen, dass du andere Menschen nicht kontrollieren kannst und es keinen Sinn macht, wenn du dich darüber aufregst, falls eine Person sich (deiner Meinung nach) falsch verhält.
Denk an den ersten Tipp und versuche die Erwartungen an das Verhalten anderer Menschen loszulassen.
4. Kümmere dich nur darum, was du über dich selbst denkst
Hör damit auf dein Verhalten von dem kontrollieren zu lassen, was andere Menschen darüber denken (könnten).
Mahatma Gandhi sagte eins „Glück ist, wenn das, was man denkt, was man sagt und was man tut, in Harmonie ist.“
Wir können gar kein glückliches, harmonisches Leben leben, wenn wir die ganze Zeit versuchen es anderen recht zu machen oder gewisse Dinge nicht tun, weil wir Angst davor haben, dass es jemand anderem nicht gefällt.
Du kannst es sowieso nicht jedem Recht machen und deswegen macht es auch keinen Sinn es zu versuchen.
Sobald du den Gedanken in deinem Kopf verankert hast, dass es nicht wichtig ist, was andere von dir denken, wird es dir nicht schwer fallen vergangene peinliche, blöde und unangenehme Momente loszulassen.
5. Erlaube dir Fehler und akzeptiere die Dinge, die du nicht ändern kannst
Hast du einen Fehler gemacht oder etwas Blödes gesagt? Alles Ordnung!
Nutze diese Erfahrung, um daraus zu lernen und einen Witz zu machen. Es bedeutet nicht, dass du dumm bist, nur weil du mal was dummes gemacht hast.
Es macht dich menschlich, manchmal sogar extra sympathisch.
Also hör damit auf dir zu wünschen, dass die Dinge so sein könnten, wie sie einmal waren und dich über jeden Fehler so aufzuregen, den du machst.
Lebe den gegenwärtigen Moment, denn genau hier spielt sich das Leben ab. Du kannst die Vergangenheit nicht ändern, du kannst aber heute Entscheidungen treffen, um zu helfen, wie deine Zukunft aussieht.
Denk dir das…
„Ach, passiert ist passiert. Daran kann ich jetzt auch nichts mehr ändern, aber das nächste Mal mache ich es besser.“
Dieser Tipp ist natürlich keine Ausrede, dass du dich von nun an wie ein A*schloch verhältst.
Wenn du jemandem Unrecht getan hast, solltest du natürlich versuchen es wieder gut zu machen. Oft muss man jedoch akzeptieren, dass ein Zug den Bahnhof verlassen hat und nicht mehr zurückkommt.
Das musst du akzeptieren und lerne aus deinem Fehler, um es das nächste mal besser machen zu können.
6. Erlaube dir negative Emotionen zu fühlen, lass sie raus und unterdrücke sie nicht
Ob du nun einen geliebten Menschen verloren hast oder gegen Liebeskummer ankämpfst, es ist wichtig, dass du deine Emotionen rauslässt.
Denn diese Gefühle zu unterdrücken, wird dein Leiden und die Trauer deutlich verlängern. Es ist okay, wenn du weinst, schreist und tobst – es ist sogar gesund.
Lass deine Gefühle zu, spüre sie intensiv und dann lass sie los, damit du weitermachen kannst.
Vergiss jedoch nicht, dass der Gedanke das Leben geht weiter ein Teil der Trauerbewältigung sein muss, so schwer es manchmal auch fällt. Sonst kann es passieren, dass du dich in der Trauer und den negativen Emotionen verlierst.
Um irgendwann wieder lachen zu können, musst du nach der Trauerphase bewusst loslassen.
Tipp: Es kann helfen, wenn du deine Trauer und Gedanken aussprichst oder aufschreibst, um sie aus deinem Kopf zu bekommen.
7. Lerne zu vergeben
Feindseligkeit, Groll und mangelnde Vergebungsbereitschaft werden dich in der Vergangenheit gefangen halten und verhindern, dass du ein schönes Leben lebst.
Denk mal drüber nach… Wenn du einer Person nicht vergibst, was immer sie auch getan hat, wirst du für immer Wut und Trauer in dir tragen.
Diese negativen Emotionen werden dein ganzes Leben und alle darauf folgenden Beziehungen beeinflussen, wenn du sie nicht loslässt. Willst du das?
Merk dir diesen Spruch:
Wenn jemandem vergibst, tust du das nicht für die andere Person, sondern für dich selbst.
Wenn es also keinem anderen Grund gibt für die Vergebung gibt, solltest du diesen nehmen.
Um Carl Jung zu zitieren:
„Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin das, was ich werden will.“
Und darin liegt eine wichtige Lektion. Versuche das loszulassen, was dich davon abhält glücklich und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen.
Ich weiß, dass es Dinge gibt, die unverzeihlich scheinen… doch so lange du nicht vergibst und loslässt, wird das Erlebnis und die Person Macht über dein Leben haben.
„Was du mir angetan hast, war schrecklich. Aber ich verzeihe dir. Nicht wegen dir, sondern wegen mir. Damit ich mein Leben weiterleben kann, genau so wie ich es will.“
Verzeihen bedeutet nicht, dass du die Person plötzlich wieder magst oder alles wieder gut ist – auf keinen Fall.
Zu vergeben bedeutet schlicht und einfach, dass du dein Leben von dem, was die Person dir angetan hat nicht mehr beeinflussen lässt.
Fazit
Ich hoffe sehr, dass dir diese Tipps und Erkenntnisse dabei helfen werden das Loslassen zu lernen.
Es ist empfehlenswert, wenn du dir diesen Artikel abspeicherst und regelmäßig durchliest, um die Lektionen wirklich zu verinnerlichen und dein Leben auf eine positivere Bahn lenkst.
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