Nun, ein Glas voller Glück…
Ihr kennt das doch bestimmt auch:
Es gibt so Tage, da kommt man nicht so richtig aus dem Quark.
Es fängt damit an, dass man erstmal gepflegt verschläft, man findet nichts zum Anziehen (manche Frauen sollen das ja auch kennen, Schrank voller Klamotten, aber nichts zum Anziehen… Also ich halte das ja für ein Gerücht, aber vielleicht ist ja auch etwas dran. Aber sei es wie es sei).
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Also man verschläft, nix zum Anziehen, kein Kaffee mehr da, die Butter zu hart zum Streichen, die Milch für das Müsli ist sauer, der Schnürsenkel reißt, der Bus fährt vor der Nase weg… und das war erst die erste Stunde des Tages.
Lass uns gar nicht dran denken, wie es dann den Tag im Job weiter geht. Es kann zwar noch besser werden, aber ein glücklicher Start in den Tag sieht doch wahrlich anders aus. Und glücklicher könnte ich auch sein.
Ich hätte da eine Idee.
– Kurze Unterbrechung –
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– Weiter geht’s –
Sucht euch für’s erste ein schönes Glas in eurer Wohnung.
Egal ob es jetzt ein Einmachglas ist mit Deckel, oder die Keksdose, solange sie durchsichtig ist. Oder ein großes Trinkglas.
So, und dann sucht ihr euch ein Blatt Papier, zerschneidet dass so, so groß wie DIN A7 bis DIN A8, also so groß wie ein Bierdeckel, so ungefähr.
Ich finde diese kleinen Karteikarten gut, blanko, kariert oder liniert, Wurst egal. Farbe natürlich auch.
Und diesen großen Mehrweg-Gläser von Ikea, wo eigentlich Nudeln oder so reinkommen. Die haben sogar einen Deckel.
So, und jetzt fangt doch mal an.
Zettel – Stift – Glück
Schreibt doch auf den ersten Zettel, einen Glücksmoment den ihr hattet. Irgendwann, egal ob ihr da ein Zwerg oder ein Riese wart. Irgendetwas aus der Vergangenheit. Etwas Kleines oder Großes, egal. Na dann fangt mal an.
Ein Zettel, ein Glücksmoment. Und dann ab in das Glas. Und dann das Nächste.
Die Gläser und Zettel sind wirklich nicht so teuer, da kann man sich auch mal ruhig mehrere zulegen. 🙂
So, und jetzt zurück zum Anfang.
Wenn du dich an den Anfang der Geschichte erinnerst, du hättest zwar wahrscheinlich genau so verschlafen, aber wenn dein Blick auf dein Glücksglas gefallen wäre und du hättest gesehen, wieviele Glücksmomente du schon hattest, dann wäre der Rest des Tages wahrscheinlich lustiger geworden.
Was meinst du?
Ich kann mir ja vorstellen, dass das Spaß macht.
Also fang doch bitte an, die schönen Sachen in deinem Leben wahr zu nehmen und sie nicht nur in deiner Erinnerung zu speichern, sondern auch auf zu schreiben.
Dann erlebst du es doppelt und nichts geht verloren.
Und wenn du dann mal wieder etwas Glück brauchst, schaust du dir dein Glücksglas an, liest ein paar schöne Momente und ich verspreche dir, danach geht es dir wieder besser. Versprochen!
Noch zwei Sachen:
- Vergiss nicht auch Fotos davon zu machen, dann hast du sie immer in deinem Smartphone dabei und kannst sie dir immer wieder auch unterwegs anschauen (oder kannst sie auch mal einem traurigem Freund oder Freundin zeigen, das kann auch helfen).
- Einer Dame, der ich diesen Tipp gegeben habe, hat mir vor kurzem erzählt, wie viele Gläser sie jetzt schon hat. Eines mit lustigen Situationen, eines für die Liebe, eines für das Leben. Und wie ich sie kenne, kommen da noch eine Menge dazu.
Ich wünsche euch viel Glück und Spaß!
…
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Und genau deswegen habe ich so viele Fotos auf dem Handy 😃
So kann man Erinnerungen noch einmal erleben.
Kleiner Tipp: Nicht nur einfach im Fotoordner belassen sondern auch mal digital nach Anlass, Erlebnis, Reise oder sonstigem sortieren. So beschäftigt man sich auch noch einmal mit den schönen Momenten auf dem Smartphone 😊
Hi Gero,
genau das meine ich damit! Ich finde es klasse, dass du es schon genau so machst!
Wünsche dir eine tolle Zeit!
Beste Grüße
Guido
… und danke für den Tipp von dir!!!
Klasse das gefällt mir gut.
So was ähnliches wollte ich auch schon mal machen.
Wie gesagt wollte.
Ich Fang jetzt an.
Erstmal mit einem glücksmoment von gestern.
Kategorie fühlen.
Vielen lieben Dank!
Tja, ich bin gespannt, wann du zu Ikea fährst…
Liebe Grüße und eine gute Zeit!!