Dir fällt es schwer früh aufzustehen und du verschläfst oft?
Dann kann dieser einfache Trick dein Leben verändern und dich zum Frühaufsteher machen
Immerhin sind die ersten „schmerzvollen Minuten“ des Tages sind wichtiger, als du denkst!
Denn die ersten paar Minuten deines Tages entscheiden darüber, wie erfolgreich dein Tag (oder vielleicht sogar dein Leben) wird.
Es ist vielleicht eine der wichtigsten Herausforderungen des Leben kleine Phasen des Schmerzes auszuhalten zu können… besonders am Morgen.
Und heute verrate ich dir, wie du mit diesem kleinen Trick zum Frühausteher wirst – ohne Probleme!
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An einem Beispiel:
Wenn du deinen Wecker stellst und früh aufwachst, fühlst du dich wahrscheinlich komplett gerädert…
Es fühlt sich einfach schrecklich an, früh aufzustehen und nicht im endlos weichen Bett liegen bleiben zu können.
Und je länger du im Bett bleibat, desto schlimmer wird es.
Die Forschung zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit etwas zu tun sinkt, je länger du zögerst…
Je länger du also im Bett bleibst nachdem der Alarm losgeht, desto unwahrscheinlicher ist es, dass du zeitig aus dem Bett kommst.
Wenn du jedoch sofort aus dem Bett steigst und etwas tust, ist der „Aufsteh-Schmerz“ schnell verflogen.
Es gibt ein grundlegendes Problem mit dem im Bett liegenbleiben, nachdem der Alarm dir gesagt hat, dass du jetzt eigentlich aufstehen solltest.
Du lügst dich selbst an…
Am Abend zuvor, als du den Wecker gestellt hast, sagtest du, du würdest aufstehen, sobald der Wecker losgeht… Indem du dich nicht an dein Wort hältst (und nicht aufstehst), lebst du in einem Zustand interner Konflikte.
Das Gegenteil von Selbstbetrug ist Selbstvertrauen, was ein anderes Wort für Vertrauen ist. Eine Person kann nicht vor Selbstvertrauen strotzen, wenn sie sich ständig selber untergräbt.
Studien der menschlichen Psychologie haben gezeigt, dass Vertrauen keine Ursache, sondern ein Effekt ist. Bedeutet also man gewinnt Selbstvertrauen, wenn man tut, was man sagt…
Kurz, wenn du dir selber vertraust!
Würdest du eine wichtige Entscheidung treffen, wie zum Beispiele eine große finanzielle Investition, während du dich in einem erschöpften und geistig getrübten Zustand befinden? Hoffentlich nicht.
Daher solltest du die Entscheidung, wann du am nächsten Tag aufstehst, nicht in einem verklatschten Zustand treffen (=kurz nach dem Aufwachen), sondern am Abend davor, wenn dein Gehirn wach ist.
Sobald der Alarm losgeht, solltest du sofort die Handlung ausführen, die du vorher getroffen hast.
Vertraue deiner Entscheidung. Du hast sie schließlich aus einem triftigem Grund getroffen. Du startest in den Tag und wirfst direkt dein Vorhaben über den Haufen,…
Welchen Ton setzt du damit für den Rest des Tages?
Welchen Ton setzt du damit für den Rest deines Lebens?
Der „Schmerz des Aufwachens“ dauert nur fünf Minuten — normalerweise noch weniger, wenn du eine Strategie zum Aufwachen hast.
Der Moment in dem dein Alarm losgeht, darfst du dir keine Zeit geben mit deinem Bett und schläfrigen Kopf zu verhandeln.
Und jetzt der Trick, um früh aufzustehen
Der Trick besteht aus zwei Schritten…
1. Nachdem du am Abend festgelegt hast, wann du morgen aufstehen willst („Ich stehe morgen um 07:00 auf!“), stellst du deinen Wecker und gehst ins Bett.
So weit, so gut. Jetzt wird es spannend.
2. Noch bevor ein anderer Gedanke in deinen Kopf schießen kann, denkst du genau folgenden Satz: „Okay, ich habe 10 Sekunden, um aufzustehen!“ und dann zählst du von 10 herunter.
10, 9, 8, 7,… und dann stehst du auf!
Das magische daran ist, dass du mit diesem Trick in deinem Kopf gar keinen Raum für Ausreden lässt, die dich an das Bett fesseln. Du hast dir eine Aufgabe gesetzt und hast 10 Sekunden Zeit, um sie auszuführen.
Dein Gehirn ist nur darauf konzentriert und zack, jetzt stehst du schon vor deinem Bett. Jetzt kannst du dein Aufwach-Ritual starten.
Und egal für welches Aufwach-Ritual du dich entscheidest…
- sofort duschen zu gehen…
- den Raum zu wechseln…
- die Jalousien hochzuziehen…
- die Kaffeemaschine anzuschmeißen…
- Sit-Ups zu machen…
…ist dabei völlig egal.
Ich selbst stehe auf, rufe „Alexa, Stopp“ und schalte meine Kaffeemaschine an. Die Grundidee ist, dass du die (Schlaf-)Umwelt so schnell wie möglich änderst.
Dein Schlafzimmer löst unbewusst, besonders am Morgen, den Wunsch aus zu schlafen.
Aber wenn du die Umgebung wechselst, auch um nur ins Badezimmer zu gehen oder das Licht einzuschalten, wirst du wacher werden.
Erkenntnisse in der Psychologie zeigen, dass die Veränderung der Umwelt die Wachsamkeit fördert: Du wachst auf!
Diese wenigen Minuten Schmerz sind eine Barriere, die einen großen Teil der Menschen davon abhält, früh aufzuwachen. Stattdessen wird 17x der Snooze-Button gedrückt, nur um sich den ganzen Tag gerädert zu fühlen. Der Countdown in Verbindung mit deinem Ritual ändert das jedoch!
Die ersten Minuten sind der entscheidende Faktor dafür, ob du einen tollen oder einen (unter-)durchschnittlichen Tag haben wirst.
Dennoch bleiben die meisten Menschen lieber 5 Minuten länger im Bett liegen und opfern damit den gesamten Tag…
Unter uns, es ist schwierig.
Besonders am Anfang.
Aber die gute Nachricht sollte helfen: Es wird immer leichter.
Nach ein paar Tagen brauchst du keinen Countdown mehr, springst quasi aus dem Bett und der „Aufsteh-Schmerz“ ist fast nicht mehr da.
Probiers mal aus!
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