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7 gute Gründe, warum du dankbarer sein solltest!

7 gute Gründe, warum du dankbarer sein solltest!

„Hör auf, dich selbst zu bemitleiden.“

Das ist wohl ein Satz den jeder von uns mindestens einmal in seinem Leben gehört hat.

Und obwohl es schwierig sein kann, Selbstmitleid ganz zu vermeiden, entscheiden sich mental starke Menschen dafür, das Gefühl von Selbstmitleid gegen Dankbarkeit auszutauschen.

Ob du dich nun dafür entscheidest, ein paar Sätze in ein Dankbarkeitsjournal zu schreiben, oder dir einfach einen Moment Zeit nimmst, um stillschweigend über das nachzudenken, was du hast und wofür du dankbar zu bist,… es kann dein Leben verändern!

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Grund dafür sind diese 7 – wissenschaftlich nachgewiesene – Fakten:

1. Dankbarkeit öffnet die Tür für neue, bessere Beziehungen

Dankbar zu sein, ist nicht nur höflich, sondern kann auch dabei helfen, neue Freunde zu gewinnen, so eine Studie aus dem Jahr 2014, die in dem Magazin Emotion veröffentlicht wurde.

Die Studie ergab, dass Dankbarkeit neuen Bekannten gegenüber die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass daraus eine dauerhafte Beziehung entsteht.

Ob du nun einem Fremden dafür dankst, dass er die Tür aufgehalten hat, oder eine kleine Dankesnachricht an den Kollegen schickst, der dir bei einem Projekt geholfen hat, ist dabei egal.

Die Geste zählt und die Anerkennung anderer Menschen kann zu neuen, unerahnten Möglichkeiten führen.

2. Dankbarkeit verbessert die körperliche Gesundheit

Dankbare Menschen leider seltener an Schmerzen und berichten, dass sie sich gesünder fühlen als andere Menschen, so eine Studie, die in der Zeitschrift Personality and Individual Differences veröffentlicht wurde.

Da überrascht es nicht, dass dankbare Menschen auch gesünder leben.

Sie trainieren häufiger und nehmen eher an Standard-Untersuchungen teil, was dafür sorgt, dass mögliche Krankheiten oder Unstimmigkeiten früher erkannt werden und so besser behandelt werden können.

3. Dankbarkeit verbessert die psychische Gesundheit

Dankbarkeit reduziert eine Vielzahl von toxischen Emotionen, wie z.B. Neid, Frustration und Trauer.

So hat Robert Emmons mehrere Studien über den Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und Wohlbefinden durchgeführt.

Seine Forschungen bestätigen, dass Dankbarkeit das Gefühl von Glück effektiv steigert und Depressionen reduziert.

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4. Dankbarkeit fördert Empathie und reduziert Aggressionen

Dankbare Menschen verhalten sich sozialer und freundlicher, auch wenn andere sich ihnen gegenüber weniger freundlich verhalten, so eine Studie der University of Kentucky.

Studienteilnehmer, die auf der Dankbarkeitsskala der Studie höher eingestuft wurden, neigten weniger dazu „zurück zu feuern“, wenn sie negatives Feedback erhielten.

Ebenso sind dankbare Menschen sensibler und emphatischer gegenüber anderen Menschen. Auch ist der Wunsch nach Rache nicht stark ausgeprägt.

5. Dankbare Menschen schlafen besser

Wer aufschreibt, wofür er dankbar ist, schläft laut einer Studie besser. Dafür reichen sogar schon ein paar Minuten!

Lese-Tipp: Warum du unbedingt nackt schlafen solltest!

6. Dankbarkeit verbessert das Selbstwertgefühl

Eine Studie aus dem Jahr 2014, ergab, dass das Gefühl der Dankbarkeit das Selbstwertgefühl der Athleten erhöht, eine wesentliche Komponente für eine optimale Leistung.

Andere Studien haben gezeigt, dass dankbare Menschen sich weniger mit anderen Menschen vergleichen!

Anstatt sich über Menschen zu ärgern, die mehr Geld oder einen besseren Job haben – ein häufiger Faktor für ein geringeres Selbstwertgefühl –, können sie die Leistungen anderer Menschen zu schätzen wissen.

Lese-Tipp: Du willst dein Selbstwertgefühl stärken? Dann tue diese 27 einfachen Dinge.

7. Dankbarkeit erhöht die mentale Stärke

Seit Jahren zeigt die Forschung, dass Dankbarkeit nicht nur Stress abbauen, sondern auch eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Traumata spielen kann.

Eine Studie aus 2006 ergab, dass Veteranen aus dem Vietnamkrieg mit einem höheren Grad an Dankbarkeit seltener an posttraumatischen Belastungsstörungen erkrankten.

Eine andere Studie ergab, dass das Gefühl der Dankbarkeit ein wichtiger Beitrag zur emotionalen Widerstandsfähigkeit nach den Terroranschlägen vom 11. September war.

Das Erkennen all dessen, wofür man dankbar sein sollte – sogar in den schlimmsten Zeiten – fördert die emotionale Widerstandsfähigkeit.

Wir alle haben die Fähigkeit und die Möglichkeit, mehr Dankbarkeit in unseren Leben zu praktizieren.

Anstatt sich über die ach-so-schlimmen Dinge zu beschweren, die dir in deinem Leben widerfahren, solltest du dir also ab und an einen Moment Zeit nehmen, um dich auf alles zu konzentrieren, wofür du dankbar sein kannst.

Und wenn dir das schwer fällt, solltest du unbedingt diesen Artikel lesen: 5 Tipps, um auch in negativen Situationen positiv zu bleiben

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