Nachdenken hilft bei Entscheidungen und Problemlösungen. Zu viel Nachzudenken hingegen hilft eher selten und ist ziemlich kontraproduktiv.
Interessiert es dich, was du tun kannst, wenn du zu viel nachdenkst?
Dann lies einfach hier weiter und du erfährst, wie du es verändern kannst.
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1. Finde deine Identität, dein Ich
Über eines musst du dir im Klaren sein:
Du bist nicht deine beste Freundin, die stets Erfolg hat, und du bist auch nicht deine Kollegin, die es irgendwie immer schafft, schick, sexy und beliebt zu sein.
Du musst dir im Klaren sein, dass du eine eigene Persönlichkeit bist. Du hast einen eigenen Charakter, Wünsche, Ängste und Prinzipien.
Und das führt dazu, dass du in der großen, weiten Welt immer wieder auf Personen treffen wirst, die deine Ansichten nicht teilen und dich eventuell auch kritisieren.
Das ist aber kein Grund, dich zu verstellen, nur um diesen Personen zu gefallen. Du kannst es nicht allen recht machen. Das musst du auch nicht!
Anstatt ständig zu überlegen, was du falsch machst und wie du diesen Personen gefallen könntest, überlege dir lieber, wie du deine Ansichten mit logischen und klaren Argumenten untermauern kannst.
Wenn du eine Meinung zu einem Thema äußerst, wirst du sicherlich dazu auch eine bestimmte Begründung haben. Dass nicht jeder deine Ansicht teilt, ist normal. Die Menschheit ist verschieden.
Dieses Prinzip lässt sich auch auf deine Kleiderwahl oder deinen Musikgeschmack übertragen.
Dir gefällt lila? Dann ziehe es an!
Wen interessiert es, ob es deiner Freundin gefällt. Dir muss es gefallen. Und das ist genau der Punkt.
Du musst deinen eigenen Geschmack, dein Ich und deine Persönlichkeit finden. Das kannst du aber nur, indem du nicht mehr darüber grübelst, wer was von dir wann denkt.
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2. Akzeptiere dich so, wie du bist
Du hast ein paar Pfunde zu viel?
Na und? Viele haben dies. Deine Brüste sind zu klein? Sei doch froh.
So musst du nicht Kilos täglich stemmen, was deinem Rücken schaden kann. Versuche, dich so zu akzeptieren, wie du bist.
Du kannst nicht viel an deinem Körper ändern, es sei denn du legst dich für Tausende von Euros unter das Messer.
Aber ob es das ist, was du möchtest?
Viele Menschen finden dich so schön und toll, genau so wie du bist. Auch mit Sicherheit wegen deiner kleinen Fehlern. Du bist vielleicht kein Sternekoch, kein Top-Model und nicht die erfolgreichste Frau auf Erden.
Dafür hast du hast sicherlich andere Qualitäten. Du kannst vielleicht gut singen oder malen, bist ein Mathe-Ass oder eine Backfee.
Lass also bitte die Grübeleien sein, warum die anderen immer besser als du sein könnten.
Dies stimmt nicht, denn diese haben nur ein anderes Talent als du. Konzentriere dich auf dein Talent und fördere es.
Jeder Mensch hat etwas, was er gut kann.
Sei so, wie du bist, ohne dich zu verstellen, andere nachzuahmen oder anzuhimmeln.
3. Verabschiede dich von Perfektion
Perfektion ist etwas, was viele Menschen erreichen wollen. Jeder Mensch strebt auf seine Art und Weise Perfektion an.
Allerdings muss man hinterfragen, was Perfektion ist.
Ist es, dass alles akkurat ausgeführt wird? Ist es, dass man das, was schon besteht, noch toppt? Ist es, dass alles ohne Fehler funktioniert?
Jeder Mensch hat eine andere Definition von Perfektion.
Für die einen ist die Erdbeertorte schon perfekt, wenn diese halbwegs nach einer Torte aussieht, aber so richtig erdbeerig schmeckt.
Für die anderen ist sie perfekt, wenn die Erdbeeren alle in Reih und Glied ordentlich angeordnet sind.
Der Geschmack ist erst einmal zweitrangig. Hauptsache, die Optik stimmt.
Verabschiede dich also vom Perfektion.
Kein Mensch wird jemals fehlerfrei sein. Fehler sind zum Lernen da.
Nutze diese, um dich zu verbessern. Wenn du einen Fehler gemacht hast, dann gestehe dir diesen auch ein.
Du kannst auch mit deiner Freundin, deiner Schwester oder deinem Mann darüber reden, wenn dich etwas zu sehr beschäftigt. Aber vermeide lange Grübeleien. Rede lieber darüber.
4. Lerne Probleme anzupacken
Wenn du ein Problem hast, dann packe dieses an. Verschiebe die Problemlösung nicht auf morgen, übermorgen, nächste Woche.
Versuche, heute eine Lösung zu finden, denn das Problem löst sich selten allein. Eventuell hilft es dir auch, wenn du dein Problem einer anderen Person erzählst, zu der du einen guten Draht hast.
Zu zweit lässt sich nämlich so einiges aus der Welt schaffen.
Und denke daran: Ein Problem weniger, ist einmal weniger nachdenken.
Das Gleiche gilt natürlich auch für unliebsame Tätigkeiten.
Du musst heute Fenster putzen? Dann tue es.
So musst du nicht ständig darüber nachdenken, dass du morgen dieses Schreckensgespenst angehen musst.
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5. Suche dir deinen Freundeskreis bewusst aus
Irgendwie ahnst du es schon.
Deine Freunde passen nicht wirklich zu dir.
Du hast Freundinnen, die jede Woche um die Häuser ziehen und dich mitschleifen möchten, aber du liebst es einfach, zu Hause gemütlich ein Buch zu lesen.
Was musst du dir alles anhören?
Du bist ein Couch-Potato, langweilig und so ist es auch kein Wunder, warum du nie einen Traummann gewinnst.
Dieses Muster lässt sich beliebig auf viele Situationen anwenden.
Deine Freundinnen lieben edle Top-Designer. Du kaufst dir auch gern etwas im Second-Hand-Laden.
Deine Freundinnen lieben Heavy-Metal-Musik. Du liebst Klassik.
Oder andersrum…
Um ständigen Diskussionen und eventuellen Kritiken gegenüber deiner Person aus dem Weg zu gehen, solltest du deinen Freundeskreis auf deine Interessen ausrichten.
Dies bedeutet, dass es mehr Sinn macht, wenn du dir Personen suchst, die ebenso gern Klassik hören, ein Buch lesen oder mit dir wahnsinnig gern in Second-Hand-Shops gehen.
Das bringt gute Laune und du musst nicht ständig darüber nachdenken, nicht schon wieder eine schlechte Figur gegenüber deinen Freundinnen zu machen.
Wage den Schritt und umgebe dich mit Personen, die auch zu dir passen. Das wird die „miesen Gedanken“ in deinen Kopf deutlich leiser machen!
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