Es gibt einfach Dinge für die man sich niemals entschuldigen sollte, da sie nicht zu ändern sind (bzw. nicht geändert werden sollten).
Entdecke, was dies für Sachen sind, und finde heraus, ob du dich schonmal zu Unrecht dafür entschuldigt hast…
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1. Deine Gefühle
Niemand kann dir vorschreiben, wie du dich fühlen sollst.
Es gibt einfach Tage, an denen kann alles noch so toll laufen und du hast trotzdem schlechte Laune.
Anders herum kann man von dir auch nicht erwarten, dass du deine Emotionen denen deiner Mitmenschen anpasst. Steh zu deinen Gefühlen und lass ihnen freien Lauf, das ist gesund.
2. Deine Lebensweise
Du trinkst zu viel Kaffee, machst zu wenig Sport und liebst Fleisch?
Dein Leben, deine Entscheidung und nichts, für das du dich entschuldigen musst.
Wenn andere das anders sehen und dir deine Lebensweise zum Vorwurf machen wollen, ist das deren Problem, nicht deines.
3. Jemanden zu lieben
Wenn man sich nur immer aussuchen könnte, wen man liebt und von wem man geliebt wird!
Aber das geht leider nicht. Mal hast du Glück und deine Gefühle werden erwidert, mal hast du Pech und du verliebst dich ausgerechnet in jemanden, der bereits vergeben ist oder nicht dem Bild deiner Eltern des perfekten Partners für dich entspricht.
Fakt ist, du kannst nichts für deine Gefühle und außer abwarten, wohin die Liebe als nächstes fällt, kannst du auch nichts dagegen machen.
4. Dass du nicht perfekt bist
Wo wäre die Menschheit, wenn jeder immer alles könnte und nicht einer auch nur einen winzigen Makel hätte?
Es wäre fürchterlich langweilig. Die vielen Facetten der einzelnen Menschen machen das miteinander doch erst richtig spannend und die kleinen Fehler des einzelnen machen die Person erst liebenswert und einzigartig. Du bist genug, genau so, wie du bist.
Natürlich nervt es, dass er ständig die Socken direkt vor den Wäschekorb wirft und dass sie ihre Klamotten überall auf dem Bett verteilt, bis das perfekte Outfit endlich gefunden ist.
Aber sich dafür entschuldigen? Warum? Es ist schließlich kein Fehler, nicht perfekt zu sein.
5. Nein zu sagen
Es ist dein gutes Recht, nicht immer zu allem „ja“ zu sagen, worum man dich bittet.
Schließlich kannst du nicht immer und überall für jeden da sein und jedermanns Arbeit mit übernehmen. Ein „nein“ ist ein Selbstschutz.
Es ist wichtig, damit du dir nur das zumutest, was du auch bewerkstelligen kannst und mehr Zeit für die Dinge hast, die dich tatsächlich beschäftigen.
Hast du heute keine Lust, dich mit deinen Freunden zu treffen und möchtest lieber den Abend auf der Couch verbringen? Dann ist das eben so.
Du siehst nicht ein, den Papierstapel deines Kollegen mit abzuarbeiten, weil er dir im Umkehrschluss ohnehin noch nie ebenfalls unter die Arme gegriffen hat?
Ein klares „Nein“ wirkt wie ein Befreiungsschlag für dich.
Trotzdem haben viele Menschen Probleme damit „Nein“ zu sagen… Wenn es dir genauso geht und du lernen willst, wie du besser darin wirst, empfehle ich dir diesen Artikel:
„Nein sagen“ lernen – 7 Tipps, die sogar bei Freunden und Familie funktionieren
6. Für die Wahrheit
Ja, die Wahrheit kann weh tun…
Aber immerhin ist ein wahres Wort ein aufrichtiges und somit tausend Mal mehr wert als eine Lüge. Natürlich könntest du deiner besten Freundin sagen, das neue Kleid stehe ihr super.
Aber was habt ihr beide davon, wenn sie in diesem Aufzug nur argwöhnische Blicke auf der Straße erntet und sich unwohl fühlt? Richtig, nichts.
Also sag lieber die Wahrheit. Wenn dein Gegenüber sie nicht hören will, soll er nicht nach deiner Meinung fragen.
7. Für dein Bedürfnis nach Freiraum
Natürlich ist traute Zweisamkeit etwas Schönes, aber jeder braucht hin und wieder auch eine Rückzugsmöglichkeit, Raum und Zeit, um sich mit sich selbst zu beschäftigen und den eigenen Gedanken nachzuhängen.
Lese-Tipp: Allein, aber glücklich? So geht’s!
8. Deine Prioritäten
Jeder Mensch hat Prioritäten und jeder setzt sie anders.
Eines aber haben fast alle gemeinsam: Sie denken zuerst an sich, ihre eigenen Vorteile und Bedürfnisse und dann erst an die anderen.
Kein Grund, sich dafür zu entschuldigen, denn ein gesunder Egoismus ist ein Zeichen der eigenen Wertschätzung und zeugt von Stärke. An andere zu denken ist schließlich leichter, als sich ungeniert erst einmal selbst etwas zu gönnen.
9. Eine Beziehung zu beenden
Du fühlst dich schon länger nicht mehr wohl in deiner Partnerschaft und genießt die Zeit, in der dein Partner nicht an deiner Seite ist?
Dann setzte dem Ganzen ein Ende! Im Endeffekt leidet ihr beide gleichermaßen unter der Situation, wenn die Luft raus ist, aber keiner es aus falsch verstandener Rücksichtnahme fertig bringt, Schluss zu machen.
Schuldgefühle sind dabei normal, vor allem, wenn der andere das Beziehungsende nicht hat kommen sehen und am Boden zerstört ist.
Aber wenn es dir ohne diese Beziehung besser geht, ist das kein Grund sich zu entschuldigen, schließlich kann niemand von dir erwarten, dass du dich selbst unnötig quälst. Im richtigen Moment lernen loszulassen wird dich vor mehr Schmerz retten.
10. Deine Träume
Es gibt Menschen, denen erzählt man von einem Traum, sie beziehen diese Erzählung auf sich und sind tödlichst beleidigt, ganz so, als hättest du genau diesen Traum extra und mit voller Absicht geträumt.
Dabei ist umstritten, ob Träume nun tatsächlich etwas über deine Persönlichkeit oder deine verborgenen Wünsche sagen oder eben doch nur ein gedankliches Wirrwarr sind.
Tatsache ist, Träume kommen einfach, man kann sie sich nicht vorher aussuchen oder wie beim Fernseher einfach umschalten. Warum sich dann also dafür entschuldigen?
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