Negative, unangenehme und unglückliche Situationen gehören einfach zum Leben, da sie sich nie zu 100% vermeiden lassen. Doch obwohl sie unvermeidbar sind, muss das nicht bedeuten, dass sie unseren Tag versauen.
Wenn du lernst, wie du auch in einer Tragödie oder blöden Situation positiv bleibst, sorgt das für ein glücklicheres und gesünderes Leben.
Deswegen teile ich heute 5 Tipps mit dir, die dabei helfen können auch in schweren Zeiten einen positiven Blick auf das Leben zu haben und zufriedener zu sein.
Merk dir diesen Beitrag auf Pinterest, um ihn schnell wiederfinden zu können!
Tipp 5 ist wahrscheinlich eine der wichtigsten Lektionen, die du jemals lernen wirst.
1. Erinnere dich daran, wofür du dankbar bist
Selbst in den schlimmsten Zeiten erkennen die meisten von uns, dass es trotzdem noch Dinge in unserem Leben gibt, für die wir dankbar sind.
Sich an diese Dinge zu erinnern, wenn du gerade scheinbar in einem dunklen Loch sitzt, kann dafür sorgen, dass es ein klein wenig heller wird und wieder für Mut sorgen.
Wenn wir in einer miesen Situation gefangen sind, fühlt sich der Kopf oft vernebelt an und die Dinge, für die wir dankbar sind, sind scheinbar unsichtbar.
Deswegen solltest du dir noch heute ein Glücks-Journal, oder noch besser ein Glücksglas, zulegen, worin du positive Gedanken und Erinnerungen sammeln kannst.
Nun kannst du immer, wenn du dich in einer scheinbar negativen Situation befindest, auf eine Quelle der Dankbarkeit und Positivität zurückgreifen.
Das aktive Erkennen dessen, wofür du dankbar bist, wird dir helfen, immer einen positiven Geist und ein dankbares Herz zu haben, auch wenn schlechte Dinge passieren.
2. Such dir eine positive „Selbsthilfegruppe“
Es ist wichtig, eine positive „Selbsthilfegruppe“ zu haben, die sich gegenseitig in schwierigen Zeiten hilft.
Der Fakt, dass ich positive Selbsthilfegruppe geschrieben, sollte nicht unterschätzt werden.
Wenn du dich mit positiven Menschen umgibst und dich auf sie verlassen kannst, wirst du in einer negativen Situation positiv bleiben, da sie dich immer wieder aufbauen und dafür sorgen, dass du schon bald wieder das Schöne im Leben siehst.
So eine Gruppe zu haben ist wichtig, da es so viele negative Menschen in der Welt gibt. Vermeide sie, wo du nur kannst!
Lass dich nicht auf ihr Opfer-Mindset ein, denn ihre negativen Einstellungen und Gedanken werden dir nicht helfen und kontraproduktiv für dein positives Denken sein.
3. Trainiere deinen Körper und deinen Geist.
Du weißt, dass Bewegung deinem Körper gut tut. Aber wusstest du, dass auch es auch wichtig für deinen Geist ist?
Bewegung hat sowohl körperliche als auch geistige und emotionale Vorteile. Sport und Bewegung setzt die natürlichen Endorphine in unserem Gehirn frei, die uns ein besseres Gefühl geben.
Ebenso sorgt regelmäßige Bewegung dafür, dass du besser in Form bist, dein Selbstwertgefühl gestärkt wird und du disziplinierter wirst.
Tipp: Du könntest mit Yoga anfangen, um zu lernen dich zu konzentrieren und zu meditieren, sowie deinem Körper gleichzeitig etwas gutes zu tun.
Doch nicht nur das.
Mit Hilfe von Sport kannst du negative Energie herauslassen und dich abreagieren, gemischt mit den positiven Emotionen, die dadurch entstehen, sorgt Bewegung dafür das du stressige und negative Situationen besser überstehen kannst.
4. Kontrolliere deine Gedanken
Bist du ein Mensch, der sich ständig mental fertig macht? Stellst du deine Handlungen ständig in Frage? Beleidigt du dich vielleicht sogar selber?
Glaub mir, diese Gedanken kenne ich.
„Niemand muss mir sagen, dass ich ein Trottel bin, das weiß ich selber gut genug…“
Diesen oder ganz ähnliche Gedanken solltest du so schnell wie möglich aus deinem Kopf verbannen. Denn je negativer du mit dir selbst redest, desto mehr wird diese Negativität ein Teil von dir.
Übe stattdessen die Kraft des positiven Denkens.
Jedes Mal, wenn dir ein negativer Gedanke in den Sinn kommt, versuche ihn durch einen positiven zu ersetzen.
Besonders am Anfang ist das schwierig, aber irgendwann wird es natürlicher und einfacher, da dein Gehirn sich daran gewöhnt, etwas Negatives in etwas Positives umzuwandeln.
Wenn du damit Probleme hast, solltest du diesen Artikel lesen: So hörst du damit auf zu viel nachzudenken & übernimmst die Kontrolle über dein Leben
5. Lerne zu akzeptieren und versuche Lösungen finden
Viele Menschen sind nicht offen für Veränderungen in ihrem Leben. Dabei ist die ständige Veränderung die einzige konstante im Universum.
Was wir also tun müssen, ist zu lernen die Veränderungen in unserem Leben zu akzeptieren und nicht zu bewerten.
An einem Beispiel…
Du verlierst plötzlich deinen Job. Eine schlimme Situation, oder?
Die meisten Menschen würden mir hier ohne Zweifel zustimmen, denn auf den ersten Blick erscheint es schrecklich. Was ist aber, wenn dieser Jobverlust doch etwas gutes ist?
Was ist, wenn du dich durch diese schreckliche Situation erneut auf die Suche nach einem Job begeben musst und so einen Job findest, der viel besser ist, wo die Kollegen netter sind und die Bezahlung besser ist?
An einem anderen Beispiel…
Ganz plötzlich ist deine Beziehung vorbei, der Kerl zieht aus und du bist am Boden zerstört. Du dachtest ihr heiratet und werdet euer ganzes Leben miteinander verbringen.
Auch das wirkt auf den ersten Blick schrecklich. Aber denk mal wirklich darüber nach…
Ist es die erste Trennung, die du durchlebst? Wahrscheinlich nicht. Dein Leben geht weiter, du entwickelst dich weiter und hast dann einen noch tolleren Partner kennengelernt.
Denk dran, dass „die Veränderung die einzige Konstante im Leben ist“ und das ist auch gut so.
Zu akzeptieren, dass Veränderungen ein Teil des Lebens sind, kann uns also helfen, uns zu entspannen, mehr zu akzeptieren und offen für neue Chancen zu sein.
Versuche nach dem positiven Aspekt zu suchen. Nutze schlimme Situationen als Möglichkeit für eine Verbesserung deines Lebens.
- Beschissener Job -> Mach dich auf die Suche nach einem besseren Job
- Problematische Beziehung -> Genieße die Zeit alleine. Finde einen tolleren Partner
- Erkrankung bei dir oder in deiner Familie -> Erkenne wie du vermeiden kannst, dass dir das selbe passiert und tue mehr für deine Gesundheit
Die Wahrheit ist doch, dass keine Situation nur gut oder nur schlecht ist. Eine der Säulen eines glücklichen Lebens ist zu lernen, dass Situationen so sind wie sie sind und sie genauso zu akzeptieren.
Merk dir diesen Artikel auf Pinterest oder teile ihn mit jemandem, der ihn auch lesen sollte!
Ich liebe und segne jeden Tag, auf dass er nur Wundervolles bringen mag. Vor dem Aufstehen liebe ich mich, Mutter Erde, die Sonne, Den Mond und meine Sternensaat. Mein Motto: alles ist gut.
AN’ANASHA
Das sind wirklich schöne Tipps. Am wichtigsten ist dabei Regelmäßigkeit rein zu bringen. Denn dann trainiert man sich darauf und es fällt leichter, die positiven Gedanken und Gefühle auch in schwierigen Situationen abzurufen. Auch regelmäßige Meditation hilft dabei erst einmal alles sein zu lassen wie es ist.
Mein persönlicher Favorit ist der glücklichste Moment deines Lebens. Der ist so kraftvoll, dass er dich selbst in schwierigen Zeiten wieder aus dem Loch raus bringt, in denen es dir kaum gelingt noch etwas Gutes an der Situation zu sehen.
Hey Christina,
da hast du recht! Vielen Dank für dein tolles Kommentar!