So lange ich mich erinnern kann, hatte ich Probleme mit dem Einschlafen. Noch vor wenigen Wochen habe ich zu der Pyjama-Fraktion gehört und dachte es wäre ganz normal beim schlafen etwas anzuhaben…
Das die beiden Dinge zusammen hängen konnten, kam mir nicht in den Sinn. Dann gab mir eine Freundin jedoch den Tipp einfach mal nackt zu schlafen, da es ihr geholfen hat.
Als ich es dann nach etwas zögern mal ausprobierte, merkte ich schnell, dass es mir besser geht und mir das Einschlafen leichter fällt.
Ich recherchierte etwas und fand eine Handvoll guter Gründe, warum ich auch weiterhin nackt schlafen werde!
Lies weiter, um herauszufinden, warum auch du unbedingt mal ohne Pyjama oder Nachthemd schlafen solltest!
Ach, und merk dir diesen Artikel auf Pinterest (oder setz dir ein Lesezeichen), um ihn immer schnell wieder finden zu können und einer Freundin zeigen zu können, die Probleme beim Einschlafen hat!
Dein Schlaf wird erholsamer
Sobald du abends eingeschlafen bist, reduziert dein Körper deine Temperatur.
Man spricht hier von der „circadiane Rhythmik“. Trägst du jedoch zum Schlafen einen Pyjama, hält dieser dich konstant warm, deine Temperatur kann also nicht entsprechend reguliert werden.
Die Folge ist oft ein unruhiger Schlaf bis hin zu vollkommener Schlaflosigkeit.
Frische Brise
Dein Intimbereich hat seine ganz eigene Temperatur und Feuchtigkeit.
Das ständige Tragen von Kleidung hält diese Milieus konstant warm, was auf Dauer einen perfekten Nährboden für Bakterien und Pilze bildet.
Verzichtest du hingegen beim Schlafen auf den Pyjama, können deine Intimbereiche „abkühlen“, beugst du einer schnellen Vermehrung vor und schützt dich vor unangenehmen Infektionen.
Schlank im Schlaf
Das wäre ein wahr gewordener Traum, oder?
Tatsächlich hilft dir der Verzicht auf Kleidung beim Schlafen dabei, dein Gewicht zu halten und unterstützt dich sogar beim Abnehmen.
Grund dafür ist das so genannte Cortisol-Level, dass beim nackt schlafen Pause hat.
Dabei handelt es sich um ein Stresshormon, das erst bei erhöhter Körpertemperatur wieder verstärkt produziert wird und für ein erhöhtes Hungergefühl sorgt.
Schläfst du hingegen im Adams- oder Evakostüm, werden vermehrt Wachstumshormone ausgeschüttet, die für einen erholsamen und tiefen Schlaf sorgen.
Du fühlst dich attraktiver
Klar, dein Kleiderschrank ist voll mit Klamotten, die dich hier ein bisschen schlanker mogeln, dort ein wenig größer wirken lassen und bist du mit deinem Bauch nicht zufrieden, macht nichts, dann kommt eben ein weit geschnittenes Oberteil drüber.
Schläfst du nackt, kannst du deine Problemzonen zwar höchstens unter der Bettdecke verstecken, gibst dir und deinem Körper dafür aber die Möglichkeit, wenigstens nachts gänzlich auf unbequeme Kleidung zu verzichten.
Denn sind wir doch mal ehrlich, wie viele deiner Outfits sitzen tatsächlich wie eine zweite Haut auf deinem Körper?
Natürlich ist es unter Umständen zu Anfang ungewohnt, völlig nackt ins Bett zu gehen.
Mit der Zeit hingegen lernst du, dich in deiner Haut wohl zu fühlen und dich genauso zu lieben wie du bist.
Lese-Tipp: Du willst dein Selbstwertgefühl stärken? Dann tue diese 27 einfachen Dinge
Zeit für Zweisamkeit
Haut an Haut oder Flanell an Flanell?
Ganz klar, abends neben deinem Partner zu liegen – vollkommen unbekleidet – das klingt doch wesentlich romantischer!
Verzichtet ihr im Bett von vornherein auf eure Nachtwäsche, ist die Wahrscheinlichkeit größer, miteinander zu schlafen.
Auch in lang bestehenden Partnerschaften bringt das nackt schlafen noch eine besondere Form der Intimität in die Beziehung, die ein wenig den Alltagsblues vergessen lässt.
Studien zufolge sorgt regelmäßiger *Spaß* für glücklichere Paare und das während des Aktes ausgeschüttete Hormon Oxytocin vermindert ebenfalls deinen Stress.
Lese-Tipp: Diese 2-Minuten-Meditation kann deinen Stress blitzschnell verringern!
Somit begünstigt der Verzicht auf einen Pyjama deine Beziehung, sowie dein körperliches und seelisches Befinden.
Mal ganz abgesehen davon möchte man seinen Liebsten doch gern voller Stolz betrachten, wenn er blank gezogen hat.
Du schwitzt weniger
Nachts schweißnass aufwachen?
Das gehört der Vergangenheit an, denn ohne deinen Schlafanzug schwitzt du weniger. Kein Wunder, schließlich ist dann deine Körpertemperatur niedriger.
Das wiederum erspart dir die Dusche am Morgen. Eine gründliche Wäsche mit dem Waschlappen reicht in dem Fall völlig aus, um sich morgens frisch zu machen und ist ruckzuck erledigt.
Gönn dir stattdessen lieber abends eine erholsame heiße Dusche, das wirkt nach einem anstrengenden Tag entspannend, macht dich müde und begünstigt zudem einen tiefen Schlaf.
Du steigerst dein Wohlbefinden
Der Verzicht auf den Pyjama wird auch dein Kreislauf danken, denn durch das Schlafen ohne Kleidung kann dein Blut während der Ruhephase besser zirkulieren.
Dementsprechend schläfst du nachts ruhiger und bist nach dem Aufstehen entspannter und fühlst dich wohler in deiner Haut.
Geld gespart
Zwar wird dazu geraten, die Bettwäsche von Nacktschläfern öfter zu waschen, andererseits ist das dennoch günstiger, als spätestens jeden zweiten Tag deine Pyjamas in die Maschine zu packen.
Darüber hinaus ersparst du dir künftig das ständige Kaufen neuer Nachtwäsche, die ja gern schnell durch das viele Waschen verschlissen ist.
Nackt ist bequem
Morgens sieht man ohnehin recht zerknittert aus. Abdrücke von Stofffalten auf der Haut machen dieses Erscheinungsbild nicht besser.
Neben dem optischen Aspekt werden viele Schlafanzüge gerade beim Versuch einzuschlafen schlichtweg als störend empfunden.
Ein breiter Gummibund an der Hose oder Kordeln, die nerven, ganz egal wie man liegt.
Schläfst du hingegen nackt, kann nichts zwicken, kein Kleidungsstück unangenehm auf der Haut kratzen und vor allem klebt der Stoff nicht unangenehm an deinem Körper, wenn du nachts doch mal aus einem Alptraum hochschreckst.
Du bist fitter
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass ein erholsamer Schlaf sich positiv auf dein Befinden am Tag auswirkt.
Ausgeruhte Menschen sind motivierter, können sich besser konzentrieren und sind kreativer.
Tagsüber bist du deutlich Stress resistenter und behältst auch unter Zeitdruck eher einen kühlen Kopf.
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