Wer stetig mit der Einstellung „das Glas ist halbleer“ durchs Leben geht, baut keine großen Erwartungen auf und erspart sich damit vielleicht die ein oder andere Enttäuschung. Jedoch kann sich eine pessimistische Lebenseinstellung auf die Dauer aufs Gemüt legen.
Glaubst du nicht daran, dass dir das Leben freundlich begegnet und du Glück hast, kann das zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Das heißt: Wer Unglück erwartet, bekommt es auch. Um das zu vermeiden, solltest du dir eine positive Grundeinstellung zulegen.
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1. Für alles Gute im Leben dankbar sein
Es gibt viele Gründe, zum Optimisten zu werden. Du gehst jede Aufgabe mit dem festen Glauben an deinen Erfolg an und stärkst damit dein Selbstwertgefühl. Du kannst deine Mitmenschen mit deiner positiven Einstellung anstecken. Ein weiterer wichtiger Grund: Optimisten leben länger. Zu dem Ergebnis kommt eine US-Studie aus Boston.
Laut dieser kann eine glücklichere Lebensweise dafür sorgen, dass optimistische Menschen älter werden. Damit du von den Vorzügen des Optimismus profitierst, solltest du deine Einstellung anpassen und das Gute in deinem Leben betrachten.
Das kann dir beispielsweise mit einem Dankbarkeits-Tagebuch leichter fallen. In diesem schreibst du täglich auf, wofür du dankbar bist, beispielsweise für:
- deine Gesundheit,
- den schönen Sonnenaufgang am Morgen,
- das freundliche Lächeln deines Nachbarn oder
- das leckere Mittagessen.
Eine lange Liste kann bei jedem Blick darauf ein kleines Glücksgefühl mit sich bringen. Hippies wussten beispielsweise genau diese Dinge zu schätzen.
Damit steigt deine Zuversicht in die Zukunft, sodass der Weg zum Optimisten gar nicht lang ist. Ebenso können dazu bestimmte Fragen beitragen:
- Wo geht es dir besser als deinen Mitmenschen?
- Was ist dir heute Schönes passiert?
- Womit kannst du zufrieden sein?
- Was hätte schlimmer sein können?
Führst du dir das Positive in deinem Leben vor Augen, spürst du dein Glück und kannst es Tag für Tag genießen. Läuft es einmal nicht so rund in deinem Alltag, wirfst du einen Blick in dein Dankbarkeits-Tagebuch, um Kraft zu tanken. Man kann in jeder Lebenslage etwas Motivierendes finden.
Ebenso trägt es zu einer optimistischen Lebenseinstellung bei, wenn du dir Rückhalt von lieben Menschen holst. Ob es sich dabei um deine Familie, den Partner, gute Freunde oder liebe Nachbarn handelt, spielt eine untergeordnete Rolle.
2. Selbstliebe als Basis für den Optimismus
Damit du mit deinem Leben zufrieden sein kannst und positiv in die Zukunft schaust, solltest du zunächst mit dir selbst im Reinen sein. Dafür solltest du lernen, dich selbst so zu akzeptieren, wie du bist, dich anzunehmen und zu lieben.
Führe dir dafür vor Augen, was dir an deinem Äußeren und deinem Charakter besonders gefällt. Kleine Makel oder Problemzonen lässt du außer Acht, stattdessen konzentrierst du dich auf alles Gute und Schöne.
Das macht es dir leicht, Zufriedenheit zu verspüren und frohen Mutes in die Zukunft zu blicken. Wenn es dir guttut, kannst du auch einfach mal einen Beautytag einlegen, um dich zu verwöhnen.
3. Glaube an deine eigene Stärke
Um eine optimistische Grundeinstellung zu bekommen, solltest du dich auf deine Stärken konzentrieren. Was kannst du besonders gut? Was hebt dich von anderen ab?
Auch Talente, die auf den ersten Blick vielleicht nicht ersichtlich sind, können dir im Alltag weiterhelfen und machen dich zu einer einzigartigen Persönlichkeit.
Neben dem Glauben in deine eigene Stärke hilft es, an Werte wie Liebe, Freundschaft oder Nächstenliebe zu glauben. Neigst du zu Zynismus oder achtest vorrangig auf das Schlechte in der Welt, kannst du dich nicht mehr auf das Positive konzentrieren.
Das kann sich auf deine Psyche auswirken und beispielsweise eine depressive Verstimmung nach sich ziehen.
Geht in deinem Leben etwas schief, solltest du nicht direkt an deinen Stärken und Kompetenzen zweifeln. Rückschläge gehören zum Leben dazu und müssen akzeptiert werden.
Sieh in ihnen eine Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Zu einer optimistischen Einstellung gehört es, das Gute in der vermeintlichen Katastrophe zu Tage zu fördern, statt den Kopf in den Sand zu stecken.
Meisterst du eine schwierige Situation, stärkst du damit nicht nur dein Selbstbewusstsein, sondern den Glauben in eine positive Zukunft.
Bonus: Guter Schlaf kann zum Optimismus führen
Es ist schwierig, das Gute im Leben zu betrachten, wenn man in der Nacht kein Auge zutut oder am Morgen mit Schmerzen zu kämpfen hat. Dementsprechend ist guter Schlaf einer der Grundpfeiler, um optimistisch durch den Tag gehen zu können.
Damit du von einer angenehmen Nachtruhe profitierst, brauchst du einen ruhigen Rückzugsort, in dem du dich voll und ganz entspannen kannst.
Auch eine bequeme Schlafstätte ist nicht zu unterschätzen. Nicht umsonst besagt ein altes Sprichwort: Wie man sich bettet, so schläft man.
Ein weiteres Sprichwort, das ebenfalls für Optimisten relevant sein kann, lautet: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Verschläfst du den ganzen Tag, kannst du deine Aufgaben nicht erledigen, hinkst vielleicht hinterher und wirst wegen der fehlenden Organisation unglücklich.
Das kannst du verhindern, indem du dir jeden Tag eine feste Zeit zum Aufstehen setzt. Belohne dein Engagement anschließend mit einem leckeren und gesunden Frühstück, das dir Energie verleiht und Glückshormone freisetzt.
Gestärkt fällt es leichter, mit einem breiten Lächeln den Alltag anzugehen.
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