Bist du eine gute Partnerin?
Die meisten Frauen werden darauf wohl mit „Ja, natürlich! Die beste, die es gibt.“ antworten. Aber, leider, ist es oft nicht der Fall, da viele Frauen die Grundbedürfnisse ihres Partners nicht auf dem Schirm haben.
Was diese Grundbedürfnisse sind, erfährst du in diesem Artikel. Besonders Nummer 7 ist wichtig, um auch in einer Langzeitbeziehung glücklich zu bleiben.
Und nein, es hat nichts mit S*x zu tun… Zumindest fast.
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1. Hab Respekt vor dem Mann, der er ist
Alle Menschen wollen respektiert werden für das, was sie sind und tun. Aber natürlich ist das am wichtigsten von den Menschen, die wir lieben.
Vor allem der eigene Partner sollte hinter dem stehen, was man tun. Ein Mann braucht von der Frau an seiner Seite genau diese Unterstützung.
Er möchte das Gefühl haben, dass sie seine Werte und Ziele respektiert.
Er möchte sich sicher sein, dass sie verstanden hat, wer er im Innersten ist und darum seine Entscheidungen unterstützt. Dafür musst du nicht alles gut finden, was er tut.
Du musst auch nicht seine Entscheidungen mittragen. Wichtig ist aber der Respekt für seine Persönlichkeit und für das, was er versucht zu erreichen.
Auch du selbst möchtest schließlich, dass er dich und das was du tust, gut und richtig findet.
Für Männer ist dieser Respekt nochmal besonders wichtig, denn sie fühlen sich vor allem dann als Mann respektiert, wen ihre Partnerin hinter ihnen steht.
Immerhin bist du die wichtigste Person im Leben deines Partners und solange er deinen Respekt hat, hat er gefühlt schon halb gewonnen.
2. Wertschätzung für das, was er leistet
Auch wenn es oft nicht so wirkt, aber Männer haben eigentlich sehr empfindliche Egos.
Sie brauchen ständige Bestätigung, um sich ihrer positiven Eigenschaften bewusst zu bleiben. Darum arbeiten sie hart, wollen immer 100% geben und oft völlig Fremde beeindrucken. Im Kern möchten sie aber eigentlich vor allem, dass wichtige Menschen toll finden, was sie tun.
Je mehr Wertschätzung du ihm also entgegen bringst, desto glücklicher machst du ihn. Leider ist es aber kein Geheimnis, dass in den meisten Beziehungen viel zu selten gelobt wird.
Oft denken Frauen, dass er ja schon weiß, was sie ihm toll finden.
Trotzdem tut es unglaublich gut, das ab und zu wieder zu hören. Indem du wertschätzt was er alles gut macht und welche tollen Eigenschaften er hat, bestätigst du ihn darin.
Infolgedessen wird sich dann bemühen, diese Seiten an sich selbst öfter zu zeigen. Denn er möchte dich damit natürlich auch glücklich machen.
Andererseits möchte er aber gern auch immer wieder von dir hören, was für ein toller Mann und Partner er ist. Und natürlich darfst du dabei auch gerne optische Vorzüge nennen, welcher Mann hört die nicht gerne.
Lese-Tipp: 5 Komplimente, die Männer hören wollen, aber viel zu selten bekommen
3. Körperkontakt ohne Hintergedanken
Nein, dabei geht es nicht (nur) um Sex.
Vor allem geht es darum, den Körper als Werkzeug zu nutzen, um die eigenen Gefühle auszudrücken. Ganz oft redet man sich um Kopf und Kragen, während eine simple Umarmung alles Gesagte viel besser ausgedrückt hätte.
Wir Menschen sind einfach körperliche Wesen, die Berührungen und Nähe brauchen. Und das selbstverständlich ganz besonders von dem einen besonderen Menschen.
Wenn du frisch verliebt bist, kannst du die Finger nicht von deinem Partner lassen. Aber im Laufe der Zeit und im Alltag lässt das nach und wird zu einer Beiläufigkeit.
Das ist nicht nur schade, sondern auch schlecht für die Beziehung. Auch wenn Kerle es nicht so deutlich zeigen wie Frauen, auch sie brauchen häufig Körperkontakt.
Das wirkt beruhigend, entspannend, und sorgt für Geborgenheit.
Klar, wenn das Kuscheln oder die Umarmung zu mehr führt, werden die wenigsten Männer „Stopp“ rufen. Und auch diese Art Körperkontakt ist wichtig, denn Männer fühlen sich leicht zurückgewiesen und ihrem männlichen Ego gekränkt.
Du solltest dich aber nicht Berührungen und Nähe mit Sex verwechseln.
Klar, das eine darf zum anderen führen… Aber niemals solltest du Körperkontakt meiden, nur weil du gerade keinen Sex möchtest. Denn eine Umarmung oder eine Runde kuscheln ist für Männer oft genauso wertvoll!
4. Emotionale Intimität
Hier gilt genauso: Es geht nicht automatisch um Sex.
Auch wenn dieser die beste Methode ist, um körperliche Intimität herzustellen. Diese führt dann oft auch zu emotionaler Intimität, vor allem in einer liebenden Beziehung.
Aber emotionale Intimität ist auch völlig unabhängig von Sex möglich. Und sie ist unglaublich wichtig für Frauen und für Männer!
Kerle brauchen sie von ihrer Partnerin sogar ganz besonders, da sie dieses Intimitätslevel oft nur mit ihr haben – Frauen haben meist viel mehr „Optionen“, wenn es um reine Nähe geht (z.B. die beste Freundin oder die Mama).
Und nur die wenigsten Männer legen einfach mal den Kopf auf die Schulter des besten Freundes und genießen seine Nähe…
Vielleicht kommt dir das bekannt vor…
Er hat zwar viele Freunde und eine große Familie, aber so wirklich er selbst sein kann er nur bei dir.
Er vertraut dir völlig, fühlt sich angenommen und geliebt, genau so wie er ist. Dadurch entsteht diese Art der Intimität, die viele Männer so richtig nur bei ihrer Frau spüren.
Es ist also ganz besonders wichtig, dass ihr diese Intimität spüren könnt. Bei dir sollte er auch mal seine schwachen Seiten zeigen, und ganz offen und ehrlich sein können.
Du bist sein sicherer Hafen und sein „Partner in Crime“. Er kann dir vertrauen wie niemandem sonst, weil du ihn mit Stärken und Schwächen kennst und akzeptierst.
Wenn du ihm dieses Gefühl vermitteln kannst, dann bist du ihm so nah wie sonst niemand.
5. Freiraum für sich selbst
In diesem Wort stecken sogar zwei wichtige Dinge, die Männer in Beziehungen dringend brauchen. Zum einen ist das genug Raum und Zeit für sich selbst.
Er will Zeit mit seinen Freunden und mit seinen eigenen Projekten verbringen.
Er braucht Ruhe und Abgeschiedenheit, um seinen eigenen Gedanken nachhängen zu können. All das sind Bedürfnisse, die du auch als Frau hast.
Aber Männer funktionieren in einem Punkt etwas anders als Frauen, wenn es um Probleme geht. Du gehst dann zu Freundinnen oder deiner Familie, suchst Rat und Hilfe.
Dein Partner aber braucht dann vor allem Freiraum und die Möglichkeit, das Problem selbst zu lösen. Wenn dir das klar ist, bedeutet sein Rückzug für dich keine Ablehnung, sondern nur, dass er seinen Bedürfnissen folgt. Andererseits heißt Freiraum auch, ihm und eurer Beziehung zu vertrauen.
Auch und gerade dann, wenn er diesen Freiraum besonders stark beansprucht. Er braucht dich dann als entspannte und vertrauensvolle Partnerin, die ihm keinen zusätzlichen Druck macht.
Verlasse dich auf das Band zwischen euch, das auch dann nicht reißt, wenn es ein wenig gedehnt wird.
Lese-Tipp: Männer verstehen – 5 Dinge, die du über Kerle wissen musst
6. Sicherheit in der Beziehung
Dieses Gefühl brauchen alle Menschen und Männer ganz besonders von den Frauen an ihrer Seite. Es bedeutet, dass sie sich angenommen fühlen und frei von Angst sein können.
Denn die Angst vor dem Verlassen werden kennen viele Männer in ihren Beziehungen. Es ist eine besonders unangenehme Angst und leider wird sie von vielen Frauen geschürt.
Das kommt daher, dass Frauen oft eingeredet wird „Je sicherer er sich deiner ist, desto weniger wird er sich um dich bemühen“.
Darum lassen viele Frauen den Mann an ihrer Seite in der Schwebe, so dass er ständig weiter um sie kämpfen muss.
So erhält er aber niemals das wichtige Gefühl der Sicherheit und wird sich dir darum auch nicht völlig öffnen und hingeben. Ein Mann muss sich sicher sein, dass die Frau an seiner Seite eine verlässliche Vertrauensperson ist.
Dass sie bei ihm ist und auch bleibt – durch gute und schlechte Zeiten.
Dann erträgt er alle Rückschläge des Alltags, denn er weiß dass er am Abend zu ihr nach Hause kommen und sich sicher fühlen kann.
Dieses wunderbare Gefühl solltest du ihm unbedingt vermitteln, wenn du willst, dass er für immer dein bleibt.
7. Hang zum „Abenteuer“
Klar, gemeinsame Abende auf der Couch mit der Lieblingsserie gehören genauso zu einer Beziehung wie der Streit um die Decke…
Aber es sollte nicht zum Dauerzustand werden. Für eine glückliche Langzeitbeziehung ist es wichtig, dass ihr weiterhin Dates habt und Mini-Abenteuer erlebt.
Anstatt also wie jeden Sonntag lange zu schlafen, könnt ihr euch einen frühen Wecker stellen und zu einem Wochenmarkt gehen, dort einkaufen und gemeinsam kochen.
Oder ihr geht Schlittschuhlaufen…
Oder gemeinsam ins Schwimmbad…
Oder malt Aktportraits von euch…
Oder macht gemeinsam eine Schnitzeljagd…
Oder geht gemeinsam zum Sport…
Oder oder oder…
Diese gemeinsamen Aktivitäten sorgen für gemeinsame Erinnerungen und Bilder, an die man sich gerne zurückerinnert.
Besonders bei einer Beziehungskrise können diese schönen Momente dafür sorgen, dass man sich nochmal zusammenreißt und eine Lösung findet.
✌️ & ❤️,
Dani
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