Du fühlst dich gestresst und ausgelaugt? Bist ständig erkältet, übermüdet oder schlaflos?
Dann geht es dir wie vielen anderen.
Der Alltag ist heute oft von Hektik und immensem Leistungsdruck geprägt. Hinzu kommen Zukunftsängste, die den letzten Nerv rauben und Ängste, die uns von jungen Jahren begrenzen (Siehe kleine und große Elefanten) .
Erfahre hier, welche pflanzlichen Helfer dir Wohlbefinden spenden und dich beim meistern deiner Herausforderungen unterstützen können.
Lavendel
Der Duft der Lavendelblüten bringt Entspannung und lässt sich als natürliches Beruhigungsmittel einsetzen.
Die ätherischen Öle helfen beim Einschlafen, sowie bei Reizbarkeit, Ärger und Stress, weshalb Lavendel auch als Nervenkraut betitelt wird.
Um besser in den Schlaf zu finden, genügen bereits wenige Tropfen Lavendelöl. Einfach einige Stunden vor dem Zubettgehen auf das Kissen träufeln oder auf ein Tuch, das du daneben legst!
Baldrian
Die ätherischen Öle der Baldrianwurzel wirken auf die Gamma-Aminobuttersäure, dem wichtigsten inhibitorischen (hemmenden) Neurotransmitter unseres zentralen Nervensystems.
Baldrian ist als pflanzliches, beruhigendes Hilfsmittel bei Schlafstörungen, Nervosität und Unruhe bekannt. Die Einnahme muss aufgrund möglicher Nebenwirkungen (z.B. Schwindel) zeitlich begrenzt werden.
Cannabidiol
Anders als Baldrian darf Cannabidiol (CBD) als Nahrungsergänzungsmittel beispielsweise in Form von Öl dauerhaft eingenommen werden.
Bei CBD handelt es sich um einen angstlösenden, entkrampfenden sowie entzündungshemmenden Wirkstoff aus der weiblichen Hanfpflanze. Auch die medizinische Wirkung gegen Übelkeit ist bestätigt.
Anders als das Rauschmittel THC ist CBD nicht-psychoaktiv, es löst keinerlei Rauschzustand aus.
Stattdessen wird es zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt, weil es in vielerlei Hinsicht positive Effekte auf den Körper hat.
Es kann Schlafprobleme mindern, ausgleichend auf die Nerven wirken und das Überwinden von Ängsten erleichtern.
Beim Kauf gibt es einiges zu beachten, die Qualitätsunterschiede sind erheblich.
Im CBD Öl Test von UPD-Online findest du zum Beispiel legale Produkte und detaillierte Informationen über seriöse Marken.
Kreuzblütler
Sämtliche Kreuzblütler wie Kohl (z.B. Rosenkohl, Weiß- und Rotkohl) und Meerrettich wirken antibiotisch und sind damit ein natürliches Mittel gegen Viren, Bakterien und Pilze.
Das Wachstum der Krankheitserreger wird konkret gehemmt.
Leider ist die Wirkung wissenschaftlich nicht eindeutig bewiesen, weil nicht ein einziger Inhaltsstoff der Pflanzen für die heilsame Wirkung verantwortlich ist, sondern das Zusammenspiel diverser Substanzen.
Mit einer ausgewogenen Ernährung inklusive Kreuzblütengewächse kannst du deinen Körper jedoch im Kampf gegen Erreger unterstützen.
Thymian
Wissenschaftlich nachweisbar ist, dass Thymian keimtötend wirkt.
Damit lassen sich beispielsweise Entzündungen an Zahnfleisch und Mundschleimhaut lindern. Zudem hilft die Kräuterpflanze bei Grippe, Husten und Bronchitis. Festsitzender Schleim in Atemwegen wird gelöst.
Die ätherischen Öle machen die Heilpflanze zu einem kraftvollen Entzündungshemmer und verleihen ihr eine schmerzstillende, schweißtreibende und krampflösende Wirkung.
Johanniskraut
Als wirkungsvoller Stimmungsaufheller der Pflanzenwelt gilt Johanniskraut. Genau genommen das Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum). Hauptwirkstoff ist Hypericin.
Die Pflanze ist als Antidepressivum im Einsatz.
Sie trägt zur Linderung von nervösen Unruhezuständen bei und verbessert die Stimmung. Johanniskraut wird über einen längeren Zeitraum eingenommen, weil es nicht sofort wirkt. Es wird aber bestimmte einer besseren Laune beitragen.
Da Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten denkbar sind, ist die Einnahme stets mit einem Arzt abzusprechen. Generell eignet sich die Heilpflanze zur Behandlung von leichten und mittelschweren vorübergehenden Depressionen.
Ökotest hat Johanniskraut-Präparate aus Drogeriemarkt und Apotheke getestet.
Das Fazit: Produkte aus Apotheken sind ausnahmslos empfehlenswert, viele Alternativen aus dem Einzelhandel enthalten nicht die nötigen Pflanzenextrakte, dessen Wirksamkeit nachgewiesen ist.
„Die Wirkung der mangelhaften Johanniskraut-Präparate im Test ist nicht belegt. Weder bei geistiger Erschöpfung noch bei depressiver Verstimmung“, erklärt Öko-Test in einem Beitrag zum Johanniskraut-Test.
Zitronenmelisse
Frische Blätter der Zitronenmelisse duften herrlich erfrischend und eignen sich hervorragend zum Aufbrühen eines Tees. Der Duft hat eine entspannende und beruhigende Wirkung.
Bauchkrämpfe, Herbstblues, Einschlafprobleme oder unruhiger Magen?
Genieße einen frisch aufgebrühten Melissentee und mach dir die Wirkung zunutze!
Neben der beruhigenden Wirkung ist Zitronenmelisse ein pflanzlicher Stimmungsmacher und sogar in der Lage das Lernen zu erleichtern, weil sie den Neurotransmitter Acetylcholin im Gehirn aktiviert.
Mariendistel
Die Samen der Mariendistel nehmen Einfluss auf das vegetative Nervensystem und werden unter anderem als entkrampfendes Mittel geschätzt.
Auch eine antidepressive Wirkung wird der Pflanze nachgesagt. Darüber hinaus hat sich die Einnahme in Verbindung mit Leberproblemen bewährt.
Die pflanzlichen Wirkstoffe fördern die Regeneration des zentralen Stoffwechselorgans und dienen dem Schutz der Leberfunktion.
Zu verdanken ist die positive Wirkweise Silymarin, einem Mix aus den Pflanzenstoffen Silydianin, Silychristin, Silibinin und Isosilibinin.
Du kannst den pflanzlichen Helfer beispielsweise als Tee genießen oder geröstet sowie geschrotet über dein tägliches Müsli geben.
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