Ist dir schonmal aufgefallen, dass intelligente Menschen oft unglücklich sind? Das ist kein Zufall und kommt dir nicht nur so vor.
Lies diesen Artikel, um herauszufinden an welchen drei Gründen es häufig liegt und was du dagegen tun kannst!
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Intelligente Menschen setzen oft die falschen Maßstäbe
„Geld allein macht auch nicht glücklich“, sagt das alt bekannte Sprichwort.
Darin steckt viel Wahrheit. Denn glücklich ist nicht der, der Vieles hat oder Vieles weiß, sondern vielmehr derjenige, der die kleinen Kostbarkeiten des Lebens zu schätzen weiß.
All das, was man mit Geld nicht bezahlen kann.
Was nützt dir also zum Beispiel ein volles Konto? Natürlich erspart es dir zwar sämtliche Geldsorgen und verschafft dir zumindest im finanziellen Zusammenhang Zufriedenheit, allerdings nützt dir all das Geld herzlich wenig, wenn du dafür keine Freunde hast.
Ebenso verhält es sich mit der Intelligenz. Was bringt dir ein hoher IQ, wenn deine Kompetenzen in zwischenmenschlichen Belangen hingegen mangelhaft sind oder du dennoch keinen Job findest?
Die Folge ist: Du bist unglücklich.
Der Denkfehler der meisten Menschen besteht nämlich in dem Irrglauben, man müsse stets alles besitzen und alles können – Erst dann würde man das wahre Glück empfinden.
Also streben wir nach mehr und immer mehr und werden wir glücklicher dabei? Nein.
Der Grund dafür ist ganz plausibel. Wir verbringen mehr Zeit damit, den Dingen hinterher zu jagen, die nicht in unserem Besitz sind als uns für das glücklich zu schätzen, was wir unser eigen nennen können und dürfen.
Konkurrenzdenken macht nicht glücklich
Du kannst etwas. Das konntest du schon immer. Bereits in der Schule hast du mit deinem Können alle anderen in den Schatten gestellt.
Und dann war da plötzlich diese andere Person, die dich eines Tages ausgerechnet in deiner Paradedisziplin um Längen überholt hat.
Das konntest du natürlich nicht auf dir sitzen lassen, niemand stößt dich vom Thron!
Also hast du trainiert und geübt, um wieder die Nummer eins zu sein. Und als du dieses Ziel erreicht hast, warst du sicher stolz auf dich und das zurecht. Aber hat es dich glücklich gemacht, hat es dir langfristig die Zufriedenheit beschert, auf die du gehofft hattest?
Wahrscheinlich nicht.
Tatsächlich treibt uns sportlicher Ehrgeiz zwar voran und wir entdecken neue Potentiale und Fähigkeiten an uns, stoßen an zuvor noch nicht da gewesene Grenzen. Aber im Endeffekt hat es uns dem Glück kein Stückchen näher gebracht.
Woran liegt das?
Es liegt an der Unfähigkeit unsererseits, uns auch über den Erfolg anderer freuen zu können.
Wenn wir voller Wut und Missgunst die Leistungen anderer ins Visier nehmen und dann auch noch feststellen müssen, jemand anderes auf unserem Gebiet besser ist als wir, frustriert es uns.
Sind wir besser als der andere, stimmt uns diese Tatsache vielleicht zufrieden, dafür finden wir unter Garantie etwas anderes, dass wir unserem Kontrahenten nicht gönnen.
Willst du beispielsweise im Job sowohl erfolgreich als auch glücklich sein, sei schlau und sie deine Kollegen als hilfsbereite und freundliche Kollegen, nicht als unliebsame Konkurrenz.
Behalte darum immer im Hinterkopf: Es wird immer jemanden geben, der etwas besser kann als du.
Glück ist nicht das fertige Produkt, sondern der Prozess
Man sollte meinen, erfolgreiche Menschen seien grundsätzlich und immer glücklich.
Sie können eine großartige Karriere vorweisen, spielen in der Firmenhirarchie ganz oben mit und es fehlt ihnen – zumindest aus materieller Sicht – an nichts.
Sie haben eine großartige Schulbildung genossen und waren auf angesehenen Universitäten.
Warum können also genau diese Menschen genauso an Depressionen und Unzufriedenheit leiden wie ein Fließbandarbeiter oder ein Beamter?
Weil es nicht das Stehen oben auf der Karriereleiter ist, was uns glücklich macht, sondern der Weg dahin.
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Die tägliche Arbeit soll neben all der Anstrengung auch Spaß machen und man muss sie gern machen wollen, um sowohl erfolgreich als auch glücklich damit werden zu können.
Mal angenommen, du nähst gern und bist wirklich gut darin, solange du frei entscheiden kannst, was du nähst, wie viel und wann.
Sobald diese Tätigkeit allerdings zu deiner Pflicht wird und man dir klar vorschreibt, wie lange du was zu nähen hast, schwindet das Vergnügen daran.
Aus einem ähnlichen Grund schreiben Männer oft nicht zurück…
Nach eben diesem Prinzip funktioniert es auch im Job. Nicht jeder Beruf, den wir ausüben, macht uns auf Dauer Spaß und trotzdem machen wir ihn, Tag für Tag.
Vielleicht, weil wir nichts anderes gelernt haben oder weil wir noch keine vernünftige Alternative gefunden haben.
Manchmal fehlt uns auch schlichtweg der Elan oder Mut, das Ruder herum zu reißen und in einen völlig neuen Berufszweig einzusteigen.
Häufig spielen auch die gesicherte Arbeitsstelle oder das hohe Gehalt eine Rolle, lieber in dem Job zu bleiben, der einem keinen Spaß macht, als ebensolchen auszuüben, an dem das Herzblut hinge, der aber finanziell zu unsicher ist.
Diese Erkenntnis frustriert und Frust wiederum lässt keinen Platz für Glücksgefühle und Zufriedenheit.
Also…
Tue mehr von dem, was dich wirklich glücklich macht. Überdenke deine Maßstäbe und setze gegebenenfalls neue Prioritäten in deinem Leben, um wieder glücklicher zu sein!
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