Du würdest dich eher als schüchternen Mensch bezeichnen?
Dann hast du bestimmt bereits gemerkt, dass dir die Schüchternheit in manchen Situationen, wie der Karriere, der Liebe und tausend anderen Momenten, massiv im Weg stehen kann.
Das ist Schade, da du so nie dein volles Potential erreichen kannst. Deswegen verrate ich dir heute ein paar Tricks, die du einsetzen kannst, um deine Schüchternheit zu überwinden.
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1. Frage dich, warum du schüchtern bist
Vielleicht hast du dir bereits die Frage gestellt, warum du in bestimmten Situationen so zurückhaltend bist. Seit wann bist du schüchtern oder fühlst dich unwohl? Häufig liegt eine Schüchternheit daran, dass man sich zu viele Gedanken um die Konsequenzen eines Handelns macht. Selbstbewusste Menschen machen sich dagegen wesentlich weniger Gedanken.
Versuche daher in Zukunft mehr Mut aufzubringen und positiv in ein Gespräch gehen. Denke nicht, dass du abgewiesen wirst, sondern öffne dich für ein tolles Gespräch.
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2. Vergiss dein negatives Menschenbild
Wenn du deine Schüchternheit bezwingen möchtest, solltest du dir keine Gedanken darüber verschwenden, was andere Menschen über dich denken. Nicht jeder Mensch ist feindselig. Versuche vielmehr anderen Menschen positiv gegenüber zutreten. Gib ihnen eine Chance, dich kennenzulernen.
Auch wenn es anfangs schwer fällt, solltest du deine Zweifel über Bord werfen. Nicht jeder Mensch, der nett zu dir ist, hat einen schlechten Hintergedanken. Fokussiere dich dadurch, dass jeder Mensch ein Individuum ist und nicht in eine negative Schublade gesteckt werden möchte.
Natürlich hast du schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Trotzdem solltest du nicht scheuen, anderen Menschen die Tür deines Herzens zu öffnen. Vielleicht triffst du dadurch sogar deinen Traumpartner.
3. Übe vor dem Spiegel
Sollte dich ein Meeting oder privates Treffen bereits im Vorfeld nervös machen, stelle dich Zuhause vor einen Spiegel.
Wenn du alleine bist, wirst du dich sicher und unbeobachtet fühlen. Sehe dir in die Augen und achte auf deine Körperhaltung. Lasse die Arme locker herunterfallen und verschränke sie nicht.
Auch wenn es dir Anfangs etwas komisch vorkommen wird, solltest du täglich einige Übungen durchführen. Es wird dir somit leichter fallen, eine Routine zu entwickeln und deine Offenheit gegenüber Anderen zu verbessern.
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4. Nutze das Internet
Natürlich solltest du dich nicht dauerhaft im Internet unter einem Nicknamen verstecken. Aber einige Chats oder soziale Plattformen können dir helfen, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Vielen Menschen fällt es leichter, ihre Gefühle und Gedanken schriftlich zu verfassen. Du wirst über das Internet eine Vielzahl an unterschiedlichen Menschen kennenlernen. Da du die Möglichkeit hast, einen Nicknamen zu nutzen, kannst du dich vielleicht etwas freier ausdrücken.
Durch ein positives Feedback wird sich dein Selbstbewusstsein verbessern. Du musst nicht schüchtern sein, einige andere Mitglieder oder Follower einer Seite einfach anzusprechen. Vielen Menschen geht es wie dir und auch sie haben Hemmungen, den ersten Schritt zu wagen.
5. Liebe dich selbst
Damit du dich für bestimmte Situationen öffnen kannst, solltest du deinen Schutzmechanismus ablegen.
Du musst lernen, dass auch du verwundbar bist. Es ist okay schüchtern oder ruhiger zu sein. Es wird dir auch immer wieder passieren, dass dich andere Menschen ablehnen. Auch du magst nicht jeden Menschen. Dafür wird es genügend andere Menschen in deiner Umgebung geben, die dich umso mehr mögen.
Um deine Schüchternheit abzulegen ist es wichtig, dich in deiner Imperfektion selbst zu lieben und zu akzeptieren.
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6. Versuche nicht alles zu planen
Selbstbewusste Menschen sind nicht dadurch selbstbewusst geworden, weil sie für alle Situationen einen festen Plan haben.
Vielmehr lassen sie das Leben auf sich zu kommen. Sie vertrauen auf ihre eigene Stärke, mit jeder Situation intuitiv zurecht zu kommen.
Du wirst ebenfalls dein Selbstvertrauen zurück erlangen, wenn du dich mit einer Ungewissheit auf Neues einlassen kannst, ohne Angst davor zu haben.
Mach dir nicht zu viele Gedanken über negative Konsequenzen, die ein falsches Handeln mit sich bringen können. Jede Situation bringt eine kleine Veränderung mit sich.
Du solltest dich nicht davor verschließen, sondern ihr positiv entgegentreten.
7. Hole dir professionelle Hilfe
Bekommst du deine Ängste und Schüchternheit trotz Übungen nicht in den Griff, solltest du dir professionelle Hilfe holen.
Eine Therapie kann dabei helfen, deine Schüchternheit zu bekämpfen. Ein wichtiger Bereich ist die Ursachenforschung.
Wovor genau hast du Angst?
Was bremst dich, vor anderen Menschen zum Beispiel in der Schule oder im Studium frei zu sprechen. Durch den Abbau deines Leistungsdrucks und das Erlernen eines selbstsicheren Auftreten wird es dir auf Dauer gelingen, deine Schüchternheit abzulegen.
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