Bist du oft gestresst, hetzt eigentlich nur durch dein Leben und findest für nichts richtig Zeit, was wirklich wichtig ist?
Damit bist du nicht alleine… Immer mehr Menschen, und besonders Frauen, sind oft gigantisch viel Stress ausgesetzt, da sie immer mehr Verantwortung übernehmen müssen.
Lies daher unbedingt weiter, um unsere 5 Tipps zu entdecken, die dir dabei helfen werden den Stress in deinem Leben zu reduzieren.
Merk dir diesen Artikel auf Pinterest, um ihn in einem ruhigen Moment zu lesen, falls du gerade eigentlich keine Zeit hast!
1. Zwing dich zu kleinen Pausen
Dein Kopf fühlt sich übervoll an und du hetzt nur noch von einem zum anderen Termin? Dein Herz rast, du schwitzt und hast häufig Kopfschmerzen?
Dein Stresslevel ist wahrscheinlich zu hoch und dein Körper signalisiert dir deutlich, dass er eine Pause braucht.
Vor allem aber dein Hirn leidet unter dem Stress als psychische Belastung und das kann zu Krankheiten führen. Wie wäre es mit einer kleinen Pause?
Ja genau – Diese kurze Zeit auf der Arbeit, in der du abschalten kannst, neue Kraft tankst und einfach durchatmest.
Manchmal ist die Lösung sehr einfach… Der effektivste Tipp gegen Stress in deinem Leben ist das genau Gegenteil von Stress: Die Pause.
Wir laden ja auch unser Smartphone auf, wenn der Akku sich der 0% nähert, da es sonst nicht mehr funktionieren kann. Lade deine Hirn-Batterien regelmäßig auf, zwinge dich zur Not dazu, und mach einfach häufiger eine Pause.
Falls dir der Gedanke an kleine Pausen schwer fällt, solltest du diesen Artikel unbedingt lesen: Die 2-Minuten-Methode, die deinen Tag positiv verändern kann
2. Höre auf deinen Körper
Schon mit kleinen Veränderungen kannst du vieles bewegen und dem Stress im Alltag begegnen.
Grundsätzlich musst du wissen, dass Stress und seine Symptome ein Warnsignal sind und Beachtung finden wollen. Dein Körper möchte dir etwas mitteilen!
Höre hin und nehme achtsam wahr, welche Beschwerden dich gerade plagen. Die innere Balance darf nicht aus dem Gleichgewicht geraten, sonst droht schnell ein Burnout und dann geht gar nichts mehr.
Höre dir zu, höre nach Innen, auf deinen Körper und deine Seele. Probiere aus, was dir gut tun und achte auf die Signale, dass es dir jetzt gerade in diesem Augenblick gut (oder eben nicht gut) geht.
Mit diesem neuen Bewusstsein für deine innere Stimme kannst du schon vieles in deinem Leben ändern.
3. Mach kleine „Pausen“…
Es ist längst wissenschaftlich erwiesen, dass Stress die Hirnsubstanz verändert und dabei das Gehirn mit Stresshormonen überflutet wird.
Das erhöht die Anfälligkeit für mentale Krankheiten wie Depressionen und Angststörungen. Dein Gehirn hat also im Falle von Stress richtig viel zu tun.
Helfe ihm ab heute dabei und gönne ihm Leerzeiten. Eine Art Wellness fürs Gehirn wirkt wahre Wunder, denn am Ende ist das menschliche Gehirn nichts anderes wie ein großer und komplexer Muskel.
Stell dir vor, du würdest einen deiner Arme oder Beine einer Dauerbelastung unterziehen und nie eine Pause gönnen. Der Muskel würde absterben und genauso ergeht es unter Umständen deinem Gehirn.
Nenn die Pause nicht Pause, sondern deine „Ich-Zeit“ oder „Zeit zum Luftholen“. Wie auch immer du es nennst, verschaffe deinem Gehirn und damit deinem Verstand hier und jetzt eine kleine Auszeit vom Stress.
Mach keine einfachen „Pausen“ sondern etwas anderes, wo sich dein Gehirn wirklich entspannen kann und abgelenkt wird.
- Male etwas
- Geh mit deinem Hund spazieren (ohne Smartphone!)
- Koch dir etwas leckeres und probiere ein neues Rezept aus
- Unterhalte dich mit deinem Lieblingsmenschen
- Meditiere etwas
- Putz die Wohnung
- Spiele etwas
Lese-Tipp: Denk dir diese 10 Dinge, wenn es dir gerade nicht gut geht!
4. Brich aus der Routine aus
Abwechslung ist für das Denken genauso wichtig wie beim Sport.
Statt jeden Tag nur eine einzige Übung in hohen Zyklen zu absolvieren, lebt der Erfolg beim Sport von der Abwechslung.
Genauso ist die Abwechslung ein effektiver Tipp, um Stress in deinem Leben zu reduzieren.
Frage dich einmal, welche Dinge und Aufgaben dich stressen.
Sind es nicht meist Routinearbeiten oder die stets gleichen Situationen zum Beispiel beim Autofahren oder in der Schlange an der Kasse? Dann ändere eine dieser Situationen und gönne dir etwas Abwechslung.
Du isst auf der Parkbank vor dem Büro statt in der Kantine… Du fährst mit dem Rad statt mit der Bahn zum Büro oder du gehst nach Feierabend ins Kino anstatt direkt nach Hause.
Finde deine persönliche Strategie für mehr Abwechslung in deinem Leben.
Aber bitte geh jetzt nicht los und nehme dir 5 neue sportliche Aktivitäten vor oder fülle die letzten freien Felder in deinem Kalender.
Es sind die kleinen Veränderungen, die für Abwechslung sorgen und nachhaltig deinen gewohnten Rhythmus verändern.
Eine weitere Veränderung ist, dich von einer negativen Umgebung zu befreien. Scheue dich nicht davor, Kontaktabbruch zu Energievampiren durchzuführen und dich von toxischen Menschen zu befreien.
5. Frag nach Unterstützung
Du bist es gewöhnt, alles im Leben alleine zu meistern.
Verlässt dich am liebsten nur auf dich und sonst niemanden. Aber wenn du selbstkritisch zu dir bist, wäre ein bisschen Hilfe manchmal schon gut.
Also ist dieser Tipp gegen Stress ganz einfach: Hol dir Hilfe!
Der Mensch ist ein kommunikatives Wesen. Die Sprache ist das wichtigste Kommunikationsmedium, das wir besitzen und es ist Zeit, dieses für dich zu nutzen.
Schätze dich und deine Fähigkeiten richtig ein und erlaube dir nach Hilfe zu fragen.
Im Weg stehen dabei häufig Unsicherheit, gewohnte Verhaltensmuster, Scheu und auch Angst. Was Kindern überhaupt nicht schwer fällt, haben die Erwachsenen verlernt.
Hol dir Hilfe beim Alltag, den Erledigungen, mit den Kindern oder beim Einkauf. Der Großteil der Menschen in deiner Umgebung wird froh sein, dir helfen zu können. Denn entgegen dem Bild in den Medien und sozialen Netzwerken werden wir gerne um Hilfe gebeten.
Ebenso gibt es dem Anderen das Gefühl, gebraucht zu werden und macht am Ende dich glücklich und ihn stolz. Du wirst überrascht sein…
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