„Ach, irgendwie fühle ich mich in letzter Zeit richtig niedergeschlagen… Alles ist grau und es regnet dauernd. Einfach nur deprimierend…“
Kennst du das?
In den dunklen Tagen des Jahres geht ja bei vielen von uns der Blues um. Verständlicherweise gefällt uns das aber nicht so richtig… Denn die schlechte Laune macht uns zu schaffen.
Deswegen dachte ich mir, dass ich dir heute 5 Tipps gegen den Herbstblues verrate.
Los geht’s!
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#1 Schnapp dir so viel frische Luft und Sonnenlicht wie möglich
Was fehlt uns denn oft im Herbst?
Es gibt Dinge, die uns im Sommer manchmal noch geärgert haben…
- Es war zu heiß…
- Es war zu lange hell…
- Es wurde zu früh hell…
- Es gab Sonnenbrand auf der Nase oder im Nacken…
- Immer muss man sich eincremen…
…und zack. Plötzlich ist das alles vorbei, gefühlt regnet es immer und es wird unangenehm kalt.
Aber es bringt ja auch nichts, sich jetzt zu verkriechen und auf den nächsten Sommer zu warten. Das dauert doch noch viel zu lange.
Also, was tun?
Ich habe da eine bessere Idee: Raus mit dir, zieh dir die warme Jacke an und ab in die Natur.
Leihe dir doch einfach mal den Hund von der Nachbarin oder dem Tierheim aus, denn die Wuffis freuen sich auf dich.
Oder buche eine Alpaka-Tour, bewege dich an der frischen Luft und nutze jeden Sonnenstrahlen, der sich dir bietet. Oder nimm einen Regenschirm mit.
#2 Gönne dir ein warmes Frühstück
Viele lieben ja im Sommer ihr Müsli mit kalter Milch oder gar ein Frozen Joghurt, um in den Tag zu starten. Ist es draußen kalt, wirkt das aber garnicht mehr so attraktiv.
Doch zum Glück gibt es wunderbare Alternativen. Und zwar Porridge oder Haferflocken!
Hast du noch nie probiert? Dann wird es aber mal Zeit, denn es könnte dein neues Lieblingsfrühstück im Herbst werden.
So ein leckerer Haferbrei, auch gerne etwas aufgepimpt mit frischen Früchten, oder etwas Honig, oder Schokoflocken ist der richtige Startschuss für den Tag.
Nicht nur, dass er einen mit einer Menge Protein und Kohlenhydraten versorgt, sondern hält dich dieses Frühstück auch lange satt.
Den Tag über kannst du dir gut noch einen schönen frischen Ingwer-Tee machen, oder zu ganz besonderen Anlässen auch eine heiße Schokolade mit Chili und Kardamom.
Na, wenn du dich danach nicht besser fühlst…
#3 Bleib in Bewegung
Ja, ich weiß,…
Es wäre so schön, wenn man einfach nach der Arbeit direkt ins Power Couching startet, aber das ist nun wirklich keine gute Idee gegen den Herbstblues. Auch der Herbst hat vieles zu bieten, genauso wie seine Natur. Vielleicht könntest du interessantes in der herbstlichen Pflanzenkraft finden und Neues erkunden, als nur auf der Couch herumzugammeln.
Es mag sein, dass es manchmal nicht anders geht, aber lass es besser nicht zur Gewohnheit werden.
Mache doch einfach mal das in der dunklen Jahreszeit, wofür dir die Zeit bei einem schönem Sommertag einfach zu schade war – und du stattdessen im Biergarten, Park oder auf der Terrasse warst.
Melde dich doch, wenn nicht eh schon geschehen zum Pilateskurs, oder zum Yoga oder zur Joggingrunde mit neuen oder alten Freunden an.
Und denk bitte auch daran, wer im Herbst und Winter schön trainiert, wird im Frühling und Sommer mit einer schönen Figur belohnt.
#4 Höre Musik, die deine Laune verbessert
Wir haben doch alle unsere Lieblingslieder, bei denen wir so richtig abgehen und an die schönen Zeiten denken.
Nun, leider hat nicht jeder so vollkommen tolerante Nachbarn, die uns solche lautstarken Eskapaden verzeihen würden, daher leg dir besser ein paar gute Kopfhörer zu.
Lass dich auch inspirieren ganz neue Lieder zu hören, die du halt noch nicht kennst und dann zu deinen neuen Lieblingsliedern werden können.
Denn traurige Lieder wirken sich nur selten positiv auf deine Stimmung aus…
Und Hauptsache laut, so richtig laut, damit der Herbstblues gar nicht mehr zuschlagen kann, sondern einfach verduftet.
#5 Schlafe genug!
Kurz: Achte darauf, dass du genug schläfst.
Einfacher Tipp? Allerdings! Der mittelalte durchschnittliche Mitteleuropäer kommt mit sieben bis acht Stunden Schlaf in der Nacht aus.
Trotzdem tendieren wir dazu noch etwas länger aufzubleiben, aus den verschiedensten Gründen.
Es ist wirklich ganz einfach. Du weisst doch in der Regel, wann du am nächsten Morgen aufstehen musst, um pünktlich im Job zu sein.
Also, rechnest du dir aus,…
- Wie lange du bis zur Arbeit brauchst,
- Wie lange du im Bad brauchst
- Wieviel Zeit du morgens für dein tolles Frühstück (siehe #2 ) benötigst.
Dann rechnest du einfach neun Stunden davon wieder zurück und weißt genau, um wieviel Uhr du ins Bett musst.
Tipp: Achte darauf, dass du vorm schlafen nichts spannendes mehr im Fernsehen guckst, nicht mehr auf das Handy schaust, ein Ritual für dich einführst, wie z. B. ein Glas Milch trinken, Zähne putzen und dir noch eine schöne, kurze Geschichte anhörst.
So etwas in der Richtung. Und dann kannst du schön gemütlich in deinem Bett einschlummern. Ganz einfach, oder?
Ach ja, manche schwören auf diese natürliche Art des Weckens mit diesem speziellem Wecklicht, was seine Intensität steigert, oder Apps, die dich sanft wecken.
Bei mir reicht allerdings auch der klassische Weckton, der mir sagt: „Guido, genug geschlafen, auf zum leckeren Porridge-Frühstück.“ Jeder nach seinem Gusto.
(Bonus-Tipp) #6 Lachen und lächeln
Das Lachen und Lächeln generell wird leider von vielen vollkommen unterschätzt, obwohl es gut Laune bringt.
Probiere es aus und du hast auf einmal ziemlich viele nette – wenn auch zu Anfang etwas irritierte – Menschen um dich herum. Positive Affirmationen und Gedanken mit Lachen kombiniert ist, bestimmt der Jackpot.
Die ganz hartgesottenen gehen auch zum Lachyoga, aber das sind die ganz Verrückten. Denen tut danach das Zwerchfell und die Bauchmuskeln weh. Also ganz Verrückte.
Probiere es aus! Schon Charlie Chaplin wusste:
„Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.“
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