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3 Dinge, die du in einer Beziehung niemals sagen solltest, wenn du willst, dass ihr eine gemeinsame Zukunft habt

3 Dinge, die du in einer Beziehung niemals sagen solltest, wenn du willst, dass ihr eine gemeinsame Zukunft habt

Es ist allgemein bekannt, dass Vertrauen und Kommunikation die Grundlage für eine gute Beziehung sind.

Am Anfang einer Beziehung klappt das meistens auch noch richtig gut, aber nach einer Weile tappt man immer häufiger in klassische Beziehungsfallen.

Zum Beispiel die Gefühle deines Partners als selbstverständlich hinzunehmen oder Dinge zu sagen, die in einer Beziehung niemals gesagt werden sollten.

„Gute Kommunikation ist der Grundstein für den Aufbau und die Aufrechterhaltung einer gesunden Beziehung“, sagt Beziehungsberaterin Tina Konkin.

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„Es schafft ein Gefühl der Intimität, das ein Leben lang geteilt werden kann, und es ist fast unmöglich, dass jede Beziehung ohne gute Kommunikation gedeiht.

Ob du nun deine Konfliktlösung-Skills verbessern oder eine tiefere Verbindung zu deinem Partner erleben möchtest, kannst du dies durch Kommunikation erreichen.“

Und wie recht sie damit hat. Denn Paare, die offen kommunizieren, berichten über glücklichere Beziehungen und eine erfüllendere körperliche Intimität*.

Aber jeder, der schon mal in einer Beziehung war, weiß, dass nicht immer alles bestens ist, denn in jeder Beziehung gibt es auch mal Meinungsverschiedenheiten.

Das ist ganz normal. Doch es gibt Dinge, die auch während eines Streites niemals gesagt werden sollten. Denn manche Worte oder Vorwürfe lassen sich nun mal nicht zurücknehmen und hängen – auch nach dem Streit gelöst scheint – über der Beziehung wie dunkle Gewitterwolken.

In diesem Artikel erfährst du, was du unbedingt vermeiden solltest und bekommst Tipps, wie du auch schwierige Gespräche etwas reibungsloser führen kannst.

Legen wir los…

1. Beschuldigende „Du“-Aussagen

Konflikt ist ein unvermeidlicher Teil jeder Beziehung.

Es geht auch nicht darum Konflikte unbedingt zu vermeiden, sondern zu lernen, wie man richtig streitet.

Denn überraschenderweise ist das „produktive Streiten“ eine der besten Fähigkeiten, um eine gesunde Beziehung zu führen und seinen Gefühlen so Luft zu machen.

Doch anstatt deinem Partner alles an den Kopf zu werfen, was dir gerade in den Kopf kommt, solltest du eine Strategie nutzen, die dafür sorgt, dass er dich versteht, nicht einfach zurück motzt und der Streit schnell wieder vorbei ist.

Was ist der beste Weg, um das zu erreichen?

Das ist ganz einfach. Es hilft, wenn du „Ich“-Aussagen verwendest.

Nutze also eher „Ich fühle das…“ und „Ich habe das Gefühl…“, statt „Du gibst mir das Gefühl…“

Denn letzteres drängt deinen Partner sofort in die Defensive bringen und hilft nicht dabei, einen Kompromiss zu finden. Darüber hinaus hilft diese Formulierung, dass du für deine Seite des Arguments verantwortlich bist.

Und die Verantwortung für die eigenen Worte und Kommunikation zu übernehmen, ist der erste (große) Schritt, um eine gesunde Beziehung zu führen, die auch einen Streit übersteht.

2. „Immer“- und „Nie“-Aussagen

Ebenso solltest du Sätze vermeiden, die „Immer“- und „Nie“ enthalten.

Solche Sätze wären zum Beispiel „Du hilfst nie im Haushalt!“ oder „Immer muss ich dir dein Zeug hinterherräumen“.

Diese Worte sind in der Regel eine Übertreibung und dienen nur dazu, das Argument zu verstärken und dem Partner ein schlechtes Gewissen einzureden. Doch das einzige, was in den meisten Fällen passiert ist, dass der Beschuldigte bockig wird und auf Gegenangriff startet.

Stattdessen solltest du dich auf den Grund des Konfliktes konzentrieren.

Wenn dein Partner dich deiner Meinung nach nicht genug im Haushalt unterstützt, solltest du erklären, warum du dir mehr Hilfe wünschst und das du gerne gemeinsam eine Lösung finden würdest.

Schatz, ich habe das Gefühl, dass ich den Haushalt zu 90% alleine schmeiße. Es würde mir viel bedeutet, wenn wir uns da eine Lösung überlegen könnten, damit wir beide zufrieden sind.

Es ist viel produktiver einen diplomatischen Weg zu wählen und eine gemeinsame Lösung zu suchen, als mit Vorwürfen und schlechtem Gewissen zu arbeiten – Du weißt genau, wie gut das funktioniert…

3. Abwertende oder verletzende Beleidigungen

Es ist keine Seltenheit, dass in einem Streit Beleidigungen genutzt werden. Aber nur weil es in vielen Beziehungen passiert, bedeutet das nicht, dass in Ordnung ist. Im Gegenteil.

Seinen partner während einer Meinungsverschiedenheit zu beleidigen kann verheerende Folgen haben. Eine Beleidigung ist eine verbale Ohrfeige, die zeigt, dass man den Partner nicht respektiert.

Diese Art von Verhalten ist nicht nur kontraproduktiv, sondern kann auch dauerhafte Schäden in eurer Beziehung verursachen.

Deswegen sollte man es sich zur Regel machen den Partner niemals zu beleidigen. Wenn es eine schwere Beleidigung ist, kann es sogar sein, dass dir dein Partner niemals wirklich verzeiht. Aber auch bei kleinen, als harmlos geltenden, Beleidigungen kann über Zeit ein Groll dem Partner gegenüber entstehen.

Wenn du also merkst, dass du deine Worte und Gedanken nicht mehr kontrollieren kannst, weil der Streit so hitzig ist, wird es Zeit vorübergehend einen Waffenstillstand zu schließen.

Suche räumliche Distanz und versuche dich abzuregen. Lass deine Wut an einem Boxsack, Kissen oder bei Call of Duty heraus.

Führe eine Entspannungsübung durch, um deine Gedanken zu beruhigen.

Partner, die an Konfliktlösung interessiert sind, neigen dazu, die Bedürfnisse und Grenzen des anderen zu respektieren. Deswegen sollte ein Waffenstillstand durch ein einfaches „Stop, ich brauche jetzt Zeit für mich bevor ich mich vergesse“ ausreichen, um den Streit zu pausieren.

Das Konzept einer Konflikt-Pause solltest du mit deinem Partner etablieren, wenn ihr gerade keinen Streit habt! So vermeidest du, dass einer von euch den Konflikt nicht unterbrechen will, weil er nicht weiß, warum du gerade eine Pause brauchst.

Du kannst diesen Artikel auch direkt mit ihm teilen, damit ihr auf dem selben Wissensstand seid!

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Extra-Tipp: Das „Nichts sagen“ vermeiden

Eines der größten Probleme, die es bei Paaren gibt, die sich auseinander gelebt haben, ist der Mangel an Kommunikation.

Das ist etwas, was viele Menschen unterschätzen. Denn Probleme lösen sich nur selten von selbst!

Wenn ein Problem nicht angesprochen und Gefühle heruntergeschluckt werden, hat das meist schwerere Folgen für eine Beziehung als eine hitzige Konfrontation.

Wenn ein Partner nichts mehr sagt und in Konfliktsituationen sehr passiv wirkt, kann das darauf zurückzuführen sein, dass in der Vergangenheit eine, oder mehrere, der drei erwähnten Situationen vorgefallen sind.

Dies sollte unbedingt aufgearbeitet werden, da sich Paare die nicht offen miteinander kommunizieren selten glücklich und lange zusammenbleiben. Auch hier kann ein diplomatischerer Ansatz genutzt werden…

„Ich habe das Gefühl, dass du mir nicht sagst, was du fühlst und wir sollten herausfinden, warum dies so ist.“

Fazit

Hoffentlich hilft dir dieser Beitrag dabei von nun an produktiver zu streiten und eine glücklichere Beziehung zu führen – auch wenn es mal Meinungsverschiedenheiten gibt.

Merk dir diesen Beitrag auf Pinterest, um ihn immer wieder schnell zu finden!

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  1. Betty says:

    Sehr gute und richtige Gedanken