Jeder Mensch ist gelegentlich allein,…
Aber nicht jeder, der allein ist, ist auch einsam.
Es ist wichtig hier zu unterscheiden. Alleinsein ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis, denn kaum jemand hält es durch, ständig in Begleitung zu sein.
Und auch die beste Ehe und gesündeste Beziehung kann durch ein ständiges Miteinander irreparablen Schaden nehmen. Wir brauchen das gelegentliche Alleinsein, um wieder zu uns selbst zu finden.
Anders sieht es dagegen mit der Einsamkeit aus.
Diese ist ungewollt, drängt sich einem auf, ob man will oder nicht. Und man leidet unter ihr, fühlt sich ausgestoßen, ungeliebt und nicht gebraucht. Man verliert sich leicht und schnell in der Opferrolle.
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Doch es gibt Möglichkeiten, mit der Einsamkeit umzugehen.
Wenn du dich einsam fühlst, dann ist es ganz wichtig, diese Situation erst einmal anzunehmen.
Nur so kannst du etwas daran ändern!
Egal, aus welchem Grund du dich isoliert fühlst.
Dadurch, dass du dich ständig bemitleidest und deine schlimme Lage beklagst, wird es schließlich nicht besser.
Die Einsicht, dass es eben momentan nicht so gut läuft, verhilft dir zu der Kraft, die du später bei der Neuordnung deines Lebens nutzen kannst.
Und trotz aller Probleme hast du doch in jedem Fall die Gewissheit, denjenigen Menschen, der dir am nächsten steht und auf den du dich hundertprozentig verlassen kannst, in deiner Nähe zu haben – nämlich dich selbst.
Gib deinem Leben einen Sinn
Einsamkeit kann man nicht nur dadurch überwinden, dass man sich einen ständigen Partner sucht, sondern auch dadurch, dass man sich anderen Menschen zuwendet.
Und dies können durchaus ebenso fremde Menschen sein.
Zum Beispiel Menschen, die es noch nötiger haben, dass man sich um sie kümmert, als du selbst.
Es gibt genügend Möglichkeiten, sich in verschiedenen sozialen Bereichen zu engagieren.
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Beim Helfen anderer erfährt man häufig große Dankbarkeit. Dies nimmt dir ein Stück deiner Einsamkeit, denn es gibt fast keine größere Erfüllung, als anderen ein wenig Glück zu bringen.
Erkundige dich bei sozialen Einrichtungen, wo man Hilfe braucht.
Viele einsame Menschen schmieden Pläne für die besseren Zeiten.
Dies bringt eine Menge Vorfreude und man kann sogar so viel Tatendrang dadurch entwickeln, dass man die Änderung seiner Situation noch aktiver in Angriff nimmt.
Dies ist keine Fantasie.
So mancher hat sich durch das Planen und Organisieren seiner Zukunft so viel Schwung und Elan geholt, dass der innere Drang, die Situation zu überwinden, zu Aktivitäten führte, die man früher nicht für möglich gehalten hätte.
Wenn du dir also immer und immer wieder fest vornimmst, deine Scheu zu überwinden und auf andere beherzt zuzugehen, wird dies irgendwann in jedem Fall erfolgreich sein.
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Sport treiben ist ein sehr gutes Mittel gegen die Einsamkeit.
Man muss hierbei keine Sportskanone sein und auch nicht über grenzenlose Kondition verfügen.
Betreibe einfach den Sport, der dir Spaß bereitet und den du mit deinen Möglichkeiten an Ausdauer und Kraft ausüben kannst.
Besonders zu empfehlen ist natürlich die Sportausübung im Verein. Hier kommt man mit vielen Menschen in Berührung und ist auch in ein reges Vereinsleben eingebunden.
Und bei all den Möglichkeiten, hier Kontakte zu schließen, bringt der Sport deine Figur in Form und du fühlst Dich ausgeglichener und gesünder.
Sport liefert die für das Wohlgefühl nötigen Endorphie und macht deshalb auch Spaß und hellt die Stimmung auf.
Zugegeben, auch Schokolade bringt den Körper dazu, die glücksbringenden Hormone zu erzeugen, ist aber längst nicht so gesund und sorgt auch keinesfalls für Freunde.
Wie wäre es mit dem folgenden Tipp?
Wenn du dich einsam fühlst, dann erinnere dich doch einmal an die vielen Freunde und Bekannten, mit denen du früher Umgang hattest.
Gibt es da nicht jemand, den du aus den Augen verloren hast, mit dem du aber gern wieder in Kontakt treten würdest?
Vielleicht eine Schulfreundin oder ehemalige Studienkollegin?
Immer wieder entstehen dadurch herzliche Freundschaften, und immer wieder lassen sich dadurch auch frühere Verbindungen wieder auffrischen.
Denn wer sich vor vielen Jahren durch gemeinsame Gedanken und Vorstellungen verbunden fühlte, kann von diesem Schwingen auf der gleichen Wellenlänge heute immer noch profitieren.
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Und schließlich noch ein letzter Tipp, wenn alle Stricke reißen…
Es ist immer noch besser, virtuelle Bekanntschaften zu haben, als gar keine.
Menschen, die bei Facebook mit massenweisen Freunden prahlen, sind selbst oft die einsamsten Menschen.
Das Bestreben, möglichst viele Freundschaftsanfragen zu gewinnen, gleicht meistens einer Trophäenjagd.
Doch es gibt auch andere Menschen, denen eher daran gelegen ist, mit wenigen Menschen zu kommunizieren, dies dafür aber intensiver und herzlicher.
Suche dir in entsprechenden Foren oder Facebook-Gruppen Menschen, mit denen du dich beraten und austauschen kannst. Auch dieser virtuelle Umgang mit Menschen hilft dir dabei, deine Einsamkeit zu mildern.
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