Viele Menschen nehmen sich, besonders am Anfang eines Jahres, vor, mehr für ihre Gesundheit zu tun. Sei es mehr Sport, eine gesündere Ernährung oder sogar beides.
Oft sind diese Vorsätze jedoch nur von kurzer Dauer und wir fallen in unseren negativen Gewohnheiten zurück.
Meiner Meinung (und Erfahrung) nach, sind Menschen erfolgreicher und finden eher ihre Leidenschaft, wenn sie sich erst auf ihre „geistige Fitness“ konzentrieren.
Schließlich ist dein Körper das Werkzeug deines Verstandes. Und der Aufbau deiner mentalen Muskeln ist der Schlüssel zu mehr Selbstdisziplin.
Etwas, was du entwickeln solltest, um die beste Version von dir zu werden – körperlich und geistig.
Hier sind 11 Tipps und Gedanken, die dir helfen werden, mental stärker zu werden.
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1. Siehe Probleme als einen Schritt vorwärts und nicht als Hindernis
Belastbarkeit ist nichts, womit man geboren wird.
Es ist vielmehr ein Prozess, der von jedem gelernt werden kann. Auch von dir.
Emotional stark zu sein bedeutet nicht, dass man keine Trauer, Schmerzen oder Leiden empfindet. Im gegenteil.
Belastbarkeit und mentale Stärke entwickelt man erst, wenn man mit einer schmerzhaften Situation konfrontiert wird.
Das bedeutet, dass Erfahrungen, die auf den ersten Blick „schlimm“ erscheinen, eigentlich ganz positiv sein können. Immerhin machen Sie dich stärker.
Du lernst dich wieder aufzubauen und dich von diesen negativen Erfahrungen zu erholen.
2. Glaube an dich selbst und deine Fähigkeiten
Die eigenen Schwächen zu erkennen ist nicht dasselbe wie an dir selbst zu zweifeln.
Herauszufinden, wo die eigenen Schwächen liegen, hilft zu wachsen. Du hast Fähigkeiten, die positiv sind und Dinge die Du nicht so gut kannst. So ist das eben.
Wieso würdest Du dich auf deine Schwäche konzentrieren, wenn Du dich auf die positiven Dinge fokussieren kannst?
Du kannst an deinen Schwachpunkten arbeiten, um dich selbst voranzutreiben. Aber nur, weil etwas schiefgeht, bedeutet das nicht, dass Du völlig versagt hast.
3. Identifiziere bestimmte Bereiche, die Du ändern möchtest
Bevor du deine mentale und emotionale Stärke aufbauen kannst, musst du eine Bestandsaufnahme deiner Stärken und Schwächen machen, um festzustellen, was du ändern möchtest.
Sobald Du deine Liste beendet hast, musst Du herausfinden wie du jede deiner Schwächen oder bevorstehenden Herausforderungen in ein Ziel verwandeln kannst, auf das Du hinarbeiten kannst.
Versuche dies Stück für Stück zu ändern. Nutze dazu auch deine positiven Eigenschaften! Lies dir immer wieder deine Stärken durch und gratuliere dir selbst dafür.
4. Lerne, wie Du deine Emotionen regulieren kannst
Zu lernen, wie man mit seinen Emotionen umgeht, ist ein weiterer wichtiger Teil um emotional und mental stark zu werden.
Du kannst vielleicht nicht kontrollieren was das Leben dir bringt, aber du hast immer die Entscheidung darüber wie Du auf Situationen reagierst. Jeder kann lernen, seine Emotionen produktiv zu managen.
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5. Denke daran, dass nur Du die Kontrolle über deine Emotionen hast
Um mental stark zu sein, solltest Du wissen, dass niemand dich und deine Emotionen kontrollieren kann.
Mental gefestigte Menschen sitzen nicht herum und bedauern ihre Umstände oder wie andere sie behandelt haben.
Sie geben die Führung nicht aus der Hand, sie erlauben anderen nicht, sie zu kontrollieren. Gebe niemandem die Macht über dich!
6. Scheue dich nicht vor Veränderungen
Mental starke Menschen versuchen nicht, Veränderungen zu vermeiden.
Du musst verstehen, dass Veränderungen unvermeidlich sind und an deine eigenen Anpassungsfähigkeiten glauben. Der Mensch ist in der Lage sich ziemlich schnell anzupassen.
Verschwende also keine Energie mit dem, was Du nicht ändern oder kontrollieren kannst. Erkenne dass manchmal das Einzige, was Du kontrollieren kannst, deine Einstellung ist.
Begrüße die Veränderung mit offenen Armen, anstatt dem nachzutrauern, was einmal war.
7. Sorge dich nicht darum jeden zufriedenzustellen
Wenn Du mental stark sein möchtest, dann musst Du erkennen dass Du nicht in der Pflicht stehst anderen permanent gefallen zu müssen.
Habe keine Angst, nein zu sagen oder deine Meinung zu sagen, wenn dir etwas nicht passt. Strebe jedoch immer danach freundlich und fair zu sein.
Sei aber darauf vorbereitet, dass nicht alle Menschen gleich sind und nicht jeder in gleicher Weise auf dich reagiert. Lerne, damit umzugehen, dass du nicht immer alle zufrieden stellen kannst.
8. Erinnere dich an Momente aus der Vergangenheit in denen Du stark warst
Es kann schwer sein, emotional stark zu sein.
Vor allem, wenn Du an negative Dinge aus deiner Vergangenheit denkst. Du musst diese Gedanken loslassen und die Tatsache akzeptieren, dass diese Kämpfe dich zu dem gemacht haben, was Du heute bist.
Erinnere dich an den Kampf, aber auf eine gute Art und Weise. Aufgrund deiner Vergangenheit kannst Du gesunde Entscheidungen für die Zukunft treffen.
9. Komme deinem großen Ziel jeden Tag ein bisschen näher
Es gibt nur wenige Dinge die sich schlechter anfühlen, als sich ein großes Ziel zu setzen und es nicht zu erreichen.
Und das nicht, weil es nicht schaffbar ist, sondern weil das Ziel zu weit weg ist und die gesetzte Frist viel zu kurz ist. Du wirst nicht von heute auf morgen einen Marathon laufen können.
Nimm dir Zeit dafür und steigere dich jeden Tag. So hast du täglich etwas um dich zu freuen und kommt gleichzeitig deinem Ziel näher.
10. Akzeptiere die Realität
Akzeptanz bedeutet nicht, dass Du der jetzigen Situation zustimmst.
Es bedeutet nicht, dass es dir egal ist und du es nicht ändern möchtest. Aber die Akzeptanz dessen, was gerade passiert ist wichtig. Du musst dich auf die Lösung konzentrieren. Es ergibt keinen Sinn darüber nachzudenken.
Gedanken wie „Warum passieren diese Dinge immer mir?“ sind nutzlos.
Solche Gedankengänge lassen dich wütend, frustriert und fast schon ängstlich paralysiert zurück. Schwierige Zeiten sind im Leben unvermeidlich, egal ob es sich um ein ernsthaftes Gesundheitsproblem oder um eine Finanzkrise handelt.
Und gerade in diesen schwierigen Zeiten wird deine mentale Stärke getestet.
Bonus: Reflektiere den Tag, wenn alles erledigt ist
Ein paar Minuten Ruhezeit geben dir die Möglichkeit, über den Tag nachzudenken und zu erkennen, was gut und was schlecht gelaufen ist.
Planen Sie jeden Tag ein paar Minuten Stille Minuten für dich selbst ein, um deine Batterien aufzuladen und Gedanken zu ordnen. Die 2-Minuten-Methode eignet sich dafür ausgezeichnet.
Diese Zeit der Ruhe wird dir dabei helfen, Klarheit zu gewinnen und die Motivation, die du brauchst, um deine Ziele zu erreichen, erneuern.
Lese-Tipp: Stärke deine Selbstliebe!
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Vielen Dank für diesen Beitrag mit vielen hilfreichen Tipps. Ich werde versuchen, diese in den nächsten Tagen in die Tat umzusetzen und bin gespannt, welche Wirkung diese auf mich und mein Alltagsleben haben werden.
Viele Grüße