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Die Kunst, sich selbst zu lieben: Die 20 besten Tipps für Selbstliebe

Die Kunst, sich selbst zu lieben: Die 20 besten Tipps für Selbstliebe

“Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum, verdienst deine Liebe und Zuneigung” – Buddha

Selbstliebe ist ohne Zweifel eine der wichtigsten Eigenschaften, die wir Menschen haben sollten. Denn lieben wir uns nicht selbst, wie können wir dann von anderen Menschen erwarten, dass sie uns lieben, akzeptieren und wertschätzen?

“Sie hat so tolle Haare, während meine so dünn und kraftlos herunterhängen”, “Wie schafft sie es nur, so eine sportliche Figur zu haben? Ich sehe fett aus neben ihr”, “Wäre ich intelligenter, hätte ich den Job bestimmt bekommen”, oder “Warum sollte sich jemals ein Mann für jemanden wie mich entscheiden?”

Kommen dir solche Gedanken bekannt vor? Hast du Schwierigkeiten damit, dich selbst zu lieben? Und verfällst du immer wieder in schädliche Muster, vergleichst dich mit anderen und fokussierst dich zu sehr auf deine Schwächen anstatt auf deine Stärken?

Dann bist du hier genau richtig! Denn in diesem Beitrag wirst du lernen, dich selbst zu lieben.

Was versteht man unter Selbstliebe?

Selbstliebe bedeutet, wie der Name schon verrät, sich selbst zu lieben. Liebt man sich selbst, hat man ein positives Bild von sich und nimmt sich an und akzeptiert sich so, wie man ist. Begriffe wie Selbstachtung, Selbstannahme und Selbstakzeptanz beschreiben Selbstliebe relativ gut.

Es geht dabei aber um viel mehr, als sich selbst einfach zu akzeptieren. Du musst dich wirklich LIEBEN.

Das bedeutet, dass du nicht nur deine Stärken und tollen Besonderheiten siehst und wertschätzt. Sondern auch, dass du deine Schwächen lieben lernst. Denn diese gehören genauso zu dir und machen dich einzigartig.

Es geht also darum, dir selbst bedingungslose Liebe entgegenzubringen.

Mach den Test: Liebst du dich selbst?

Bist du nun verunsichert, wie es um deine Selbstliebe bestellt ist? Kein Problem, das lässt sich ganz leicht herausfinden!

Mach dazu einfach die folgenden Tests, und du wirst schnell erkennen können, ob du an deiner Selbstliebe arbeiten solltest:

1. Beantworte die Fragen ehrlich

ein schönes Mädchen bei einem Vorstellungsgespräch

Ob du dir selbst zu wenig oder gar keine Selbstliebe entgegenbringst kannst du erkennen, wenn du die folgenden Fragen über dich ehrlich beantwortest:

• Bei einem Vorstellungsgespräch könntest du stundenlang über deine Schwächen reden, Stärken fallen dir hingegen kaum ein?

• Hast du das Gefühl, nicht gut genug zu sein?

• Kritisierst du dich selbst immer wieder stark? Vielleicht sogar ohne wirklichen Anlass?

• Hast du eine endlose Liste an Dingen, die du gerne an dir selbst ändern würdest?

• Vergleichst du dich häufig mit deinen Mitmenschen? Und kommst dabei immer zu dem Ergebnis, dass sie intelligenter/hübscher/toller/… als du sind?

• Redest du deine Erfolge klein?

Hast du mehrere Fragen mit “ja” beantwortet? Dann ist es definitiv Zeit, dass du an deiner Selbstliebe arbeitest.

2. Mach den Spiegeltest

Stell dich vor den Spiegel und schau dich genau an. Betrachte deinen Körper, dein Gesicht und schau dir tief in die Augen. Und nun sag zu deinem Spiegelbild: “Ich liebe mich so, wie ich bin.”

Fällt es dir leicht, diesen Satz mit Überzeugung zu dir zu sagen? Glückwunsch, anscheinend liebst und akzeptierst du dich selbst.

Oder zögerst du ein wenig, beziehungsweise überkommt dich ein seltsames Gefühl? Das kann ein Anzeichen dafür sein, dass du dich insgeheim nicht wohl in deiner Haut fühlst.

Noch deutlicher ist es, wenn du dich bereits unwohl dabei fühlst, wenn du dich längere Zeit im Spiegel betrachtest. Das ist ein deutliches Zeichen für mangelnde Liebe zu dir selbst.

3. Beobachte dich einen Tag lang kritisch

Häufig fällt es uns selbst gar nicht mehr auf, wenn wir von Negativität erfüllt sind. Darum solltest du dich einmal kritisch für einen Tag lang selbst beobachten und deine Gedanken, Äußerungen und Handlungen hinterfragen. Finde heraus, wie du mit dir selbst sprichst.

• Ertappst du dich immer wieder bei Gedanken oder Äußerungen wie “Oh mein Gott, wie sehe ich denn schon wieder aus?!”, “Wie konnte ich nur so dumm sein?” oder “Mir gelingt einfach überhaupt nichts”?

• Oder bemerkst du, dass du Spiegel entweder meidest, oder lange Zeit davor stehst, um jede vermeintliche Macke an dir genauestens unter die Lupe zu nehmen?

• Stellst du dich in der Arbeit selbst in den Hintergrund, weil du dich als Versager fühlst?

• Oder lässt du dich von deinem Partner schlecht behandeln, gibst ihm aber keine Schuld dafür, weil du sowieso nie verstanden hast, was er eigentlich in dir sieht?

All diese Beispiele sind Anzeichen dafür, dass du Schwierigkeiten damit hast, dich selbst zu lieben – und dass du dringend an deiner Selbstliebe arbeiten solltest.

Wie arbeite ich an meiner Selbstliebe?

Ein lächelndes Mädchen steht auf dem Balkon

Selbstliebe ist zwar schwer, doch ich habe eine gute Nachricht für dich: Sie ist erlernbar.

Du kannst lernen, dich selbst zu lieben.

Voraussetzung dafür ist aber, dass du es schaffst, das negative Bild, das du — bewusst oder unbewusst — von dir selbst hast, ins Positive zu verändern. Und damit aufhörst, dich selbst zu sabotieren.

Das kann eine ziemliche Herausforderung sein. Denn in vielen von uns ist dieses schlechte Bild tief verankert und lässt sich nur mit einiger Übung entfernen.

Sich selbst zu lieben ist leichter gesagt als getan.

Denn Selbstliebe fällt vielen von uns sehr schwer. Anstatt unsere tollen Eigenschaften zu sehen, fokussieren wir uns auf unsere vermeintlichen Fehler und Macken. Wir selbst sind unsere größten Kritiker, weshalb Selbstliebe gelernt und geübt sein will.

Die folgenden 20 Tipps können dir entscheidend dabei helfen, dich von nun an selbst zu lieben und von dieser Selbstliebe in allen Lebensbereichen zu profitieren:

1. Gestatte dir, dich selbst zu lieben.

Hast du bisher eher Negatives wie Egoismus und Arroganz mit Selbstliebe in Verbindung gebracht?

Du solltest nicht den Fehler begehen, gesunde Selbstliebe mit Selbstverliebtheit oder gar Narzissmus zu verwechseln.

Manche Menschen sträuben sich nämlich dagegen, sich selbst zu lieben, weil sie befürchten, dann von ihren Mitmenschen als selbstverliebt, arrogant oder als Egoist wahrgenommen zu werden.

Doch das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Nur weil du dich selbst liebst, bist du nicht gleich ein Narzisst.

2. Danke dir selbst

Selbstliebe meint auch, dass du zu schätzen weißt, was du selbst für dich tust.

Das kann zum Beispiel sein, dass du endlich die unschöne Erledigung, die du bereits seit Wochen vor dir herschiebst, erledigt hast. Du eine Entscheidung getroffen hast, die sich als richtig herausgestellt hat. Oder eine erfolgreiche Woche in der Arbeit hattest.

Für all das solltest du dir selbst danken. Denn du hast etwas Gutes getan — für dich selbst, oder für andere. Und dafür solltest du dir dankbar sein. Indem du dich selbst bei dir bedankst, rufst du dir ins Bewusstsein, dass du etwas Positives geleistet hast.

3. Fokussiere dich nicht auf deine Fehler und akzeptiere sie

Niemand von uns ist perfekt, und wir alle haben Fehler, Schwächen und Macken. Konzentrierst du dich immer und immer wieder darauf, was du nicht hast, nicht kannst und nicht erreichst, dann ist es kein Wunder, wenn mit der Zeit deine Fehler alles Positive überschatten. Und du immer mehr Selbstzweifel bekommst.

Konzentriere dich also lieber auf das Gute in dir und nicht auf deine Fehler. Und hör auf, zu viel nachzudenken, um die Kontrolle über dein Leben zu übernehmen.

Wir alle haben Fehler. Das ist ganz normal und einfach menschlich. Es ist nicht möglich, absolut “perfekt” zu sein.

Möchtest du dich selbst lieben, ist es darum unerlässlich, dass du diese Fehler akzeptierst. Es ist nicht möglich (und auch völlig unrealistisch), dass du alles weißt, kannst und schaffst. Du hast in gewissen Bereichen Talente, während andere Menschen in anderen Bereichen talentiert sind.

Akzeptiere darum deine Fehler und Macken, denn erst sie machen dich wirklich menschlich. Und konzentriere dich dann lieber auf deine Stärken.

Erst wenn du dich selbst voll und ganz akzeptierst, kannst du dich von Herzen lieben.

4. Führe dir deine Erfolge vor Augen und lobe dich

Zwei Freunde sitzen im Gras und unterhalten sich

Befindest du dich gerade in einer Phase deines Lebens, in der scheinbar alles schief läuft und dir nichts gelingen will? Dann ist es ein Leichtes, sich im Trübsal zu verlieren und nicht mehr zu sehen, was eigentlich alles gut läuft.

Darum solltest du dir stets bewusst vor Augen führen, was du bereits erreicht hast und worauf du stolz sein kannst. Du wirst sehen, wie deine Misserfolge neben deinen Erfolgen plötzlich viel kleiner aussehen.

Hast du Schwierigkeiten damit, deine Erfolge zu sehen, dann kannst du dir angewöhnen, sie regelmäßig aufzuschreiben. Setz dich jeden Abend mit einem Blatt Papier hin und schreibe auf, welche Erfolge du den Tag über hattest.

Auch die kleinsten Erfolge, wie zum Beispiel, dass du es endlich geschafft hast, sofort aufzustehen und nicht auf Snooze zu drücken, sind erwähnenswert.

Eine gute Taktik ist es auch, sich selbst regelmäßig für die Erfolge zu loben. So verstärkst du das positive Gefühl über das, was du bereits alles erreicht hast.

5. Sei realistisch

Je unrealistischer die Erwartungen, die du an dich selbst hast, sind, desto schwerer wird es dir fallen, dich selbst zu lieben. Denn erwartest du von dir selbst nichts als Perfektion, dann ist es keine Überraschung, wenn du am Ende nicht mit dir zufrieden bist.

Darum solltest du darauf achten, dass du dir deine Ziele und Träume realistisch setzt, und in kleinen Schritten darauf hinarbeitest.

6. Achte auf deine Bedürfnisse

Möchtest du lernen, dich selbst zu lieben, bedeutet das auch, dass du lernen solltest, deine Bedürfnisse zu kennen und auf sie zu achten.

Das kann zum Beispiel sein, dass du dich nicht verausgabst.

Fühlst du dich krank, dann solltest du dir Zeit zum Genesen geben und dich nicht groß anstrengen. Fühlst du dich erschöpft, dann mach eine Pause — denn es bringt nichts, wenn du dich zum Weiterarbeiten zwingst, du wirst sowieso nicht die nötige Leistung erbringen können.

Selbstliebe bedeutet also auch, dass du dich selbst und deine eigenen Bedürfnisse respektierst und dich nicht selbst ausnutzt. Liebst du dich selbst, dann nimmst du Rücksicht auf dich, und achtest auf deine körperliche und geistige Gesundheit.

7. Übe dich in Zufriedenheit

Es ist die Natur von uns Menschen, immer noch mehr zu wollen. Denn sonst hätten wir uns gar nicht so weit entwickeln können, wie wir es getan haben.

Es ist also grundsätzlich nicht schlecht, immer mehr zu wollen, aber dennoch solltest du auch damit zufrieden sein, was du bereits erreicht hast. Wenn du nur immer das im Blick hast, was du noch nicht hast, dann verlierst du all das, was du bereits erreicht hast, aus den Augen.

Was deiner Selbstliebe im Weg steht, schließlich setzt du dich damit unter Druck und gibst dir selbst das Gefühl, nicht genug geleistet zu haben. Und du wirst unzufrieden mit dir selbst.

8. Gönn dir Me-Time

Eine Frau sitzt am Fenster und liest ein Buch

Sei mal ehrlich: Wie oft nimmst du dir eigentlich Zeit für dich selbst? Gehörst du zu den Menschen, die sich für ihre Liebsten oder ihren Job aufopfern und am Tag keine fünf Minuten für sich selbst haben? Auszeiten sind für dich ein Fremdwort?

Dann ist es nun an der Zeit, das zu ändern!

Achte von nun an verstärkt auf dich selbst und tu Dinge, die dir gut tun. Nimm dir Zeit, ein gutes Buch zu lesen, einen langen Waldspaziergang zu machen oder zum Wellnessen zu fahren. Egal was du brauchst, um dich besser zu fühlen, tu es!

9. Vergleiche dich nicht mit anderen

Es ist Gift für die Seele, sich mit anderen Menschen zu vergleichen. Denn es wird immer eine Person geben, die besser in etwas ist, eine tollere Figur hat oder besser aussieht. Und fokussierst du dich zu sehr darauf, dann wirst du mit dir selbst immer unzufriedener.

Und gleichzeitig ist es nicht besonders rühmlich, sich besser zu fühlen, weil man sich mit jemandem verglichen hat, in dessen Leben es gerade nicht so gut läuft, oder?

Darum solltest du deine Selbstliebe nur auf dich SELBST beziehen. Und deine Liebe zu dir selbst nicht von anderen Menschen beeinflussen lassen.

Kümmere dich um dein eigenes Leben, und nicht um das Leben anderer.

10. Mach eine Pause von Social Media

Gehörst du zu den Menschen, die gerne mal durch Instagram & Co. scrollen, und sich danach schlechter fühlen als zuvor? Social Media Plattformen laden geradezu dazu ein, sich mit anderen Menschen und deren perfekten Scheinwelten zu vergleichen. Und gnadenlos zu verlieren.

Denn Social Media ist bekannt dafür, dass dort nur die perfekten Momente des Lebens zelebriert werden. Und man sich gleichzeitig noch mit zahlreichen Filtern und Photoshop in ein besseres Licht rückt.

Betrachtet man Fotos auf Instagram, kann man schnell den Eindruck bekommen, dass alle Menschen außer man selbst wunderschön sind und den perfekten Körper haben. Und natürlich das perfekte Leben ganz ohne Probleme leben.

Lässt du dich leicht von dieser Scheinwelt beeinflussen, dann ist der erste Schritt weg von Selbstzweifeln und in Richtung Selbstliebe, diese Apps für eine Weile von deinem Handy zu löschen und dich auf das wirkliche Leben zu konzentrieren.

11. Finde deine Leidenschaft

Lebst du nur so vor dich hin, in einem Job, der dich nicht erfüllt, mit einem Partner, mit dem du nur noch aus Gewohnheit zusammen bist, und hast auch sonst nichts, was dich wirklich glücklich macht, dann wird dir auch Selbstliebe schwerfallen.

Denn unweigerlich trägst du das Gefühl in dir, nichts aus deinem Leben zu machen.

Das gilt es nun zu ändern! Motiviere dich, fass Vertrauen in dich selbst und probier neue Dinge aus, um deine wahre Leidenschaft zu finden!

Das kann ein Hobby sein, aber auch ein neuer Beruf oder ein Ehrenamt. Vielleicht sind zeichnen oder singen deine Leidenschaft, armen Menschen zu helfen oder der Lehrerberuf. Mit Sicherheit wirst du das finden, was dich wahrhaftig erfüllt.

12. Lerne deinen Körper zu lieben

Ein schönes Mädchen steht neben dem Spiegel

Viele Menschen haben große Schwierigkeiten damit, ihren Körper zu lieben und ihn so, wie er ist, zu akzeptieren. Bekommst auch du schlechte Laune, sobald du in den Spiegel blickst, dann solltest du unbedingt an deinem Körperbild arbeiten.

Bring deinen inneren Kritiker zum Schweigen und führe dir vor Augen, was dein Körper jeden Tag für dich leistet. Haderst du seit einer Schwangerschaft mit dem Aussehen deines Körpers, dann vergiss nicht, was er Unglaubliches geschaffen hat.

Übe dich in Dankbarkeit für all das, das du durch deinen Körper schaffen kannst.

Konzentriere dich dazu auf die Bereiche deines Körpers, die du liebst, anstatt dich auf deine Problemzonen zu fokussieren. Vielleicht hast du wunderschöne volle Lippen, eine außergewöhnliche Augenfarbe, schöne Hände oder tolle lange Beine.

Mit Sicherheit gibt es etwas an deinem Körper, das du toll findest. Wenn du in den Spiegel blickst, dann lenke deinen Blick von nun an auf die Körperstellen von dir, die du liebst. Und du wirst nach einer Weile bemerken, wie sich dein Körperbild zum Positiven verändert.

13. Lass dich nicht von einem schlechten Tag unterkriegen

Jeder hat mal einen schlechten Tag, an dem einfach nichts gelingen will. Innere Stärke zeichnet sich auch dadurch aus, dass du dich davon nicht unterkriegen lässt.

Denn ein schlechter Tag bedeutet nicht, dass du ein schlechtes Leben hast. Und wenn du heute etwas nicht hinbekommst, dann klappt es morgen dafür vielleicht umso besser.

14. Arbeite an dir selbst

Unsere persönliche Entwicklung ist ein lebenslanger Prozess, weshalb du niemals aufhören solltest, an dir selbst zu arbeiten. Es gibt immer etwas, was verbessert werden kann.

• Das können Charaktereigenschaften sein, wie zum Beispiel deine Ungeduld oder dein übertriebener Perfektionismus.

• Oder dein Körper, den du durch Sport und gesunde Ernährung formen kannst.

• Natürlich kannst du dich auch weiterbilden, um im Job weiter vorankommen zu können, oder dich gleich ganz neu orientieren, falls du mit deiner momentanen Arbeit nicht glücklich und erfüllt bist.

Hast du ein schwaches Selbstbewusstsein, dann solltest du auch daran arbeiten. Das Gleiche gilt natürlich für ein schwaches Selbstwertgefühl. Denn nur dann, wenn du deinen eigenen Wert erkennst, kannst du dich selbst von Herzen lieben.

15. Gib negativen Gedanken keinen Raum

Beobachte mal für eine Weile bewusst deine Gedanken. Schleichen sich immer wieder negative Glaubenssätze und Gedanken ein? Dann ist es ja kein Wunder, dass du Probleme mit der Selbstliebe hast.

Sage von nun an jedes Mal, wenn du dich bei einem negativen Gedanken ertappst, laut “Stopp”. Und verwandle das Negative in etwas Positives. Ziel ist, dass du irgendwann nur noch positive Gedanken zulässt.

16. Starte jeden Tag mit positiven Affirmationen

schönes lächelndes Mädchen mit langen braunen Haaren

Startest du deinen Tag mit positiven Affirmationen, hast du automatisch eine viel positivere Einstellung zu dir selbst und zu deinem Leben.

Beispiele für diese Affirmationen sind:

Ich bin genug.

• Ich bin wunderbar.

• Ich bin toll, so wie ich bin.

• Ich werde meine Ziele erreichen.

• Ich kann alles schaffen, was ich will.

• Ich darf Fehler machen.

• Ich verdiene es, geliebt zu werden.

• Ich selbst bin oberste Priorität.

• Ich nehme mir Zeit, mich um meinen Geist und Körper zu kümmern.

Wichtig ist, dass du dir die Affirmationen laut und mit Überzeugung vorsagst. Schon nach wenigen Tagen wirst du eine Veränderung bemerken.

17. Behandle dich selbst gut

Wie heißt es so schön? Behandle andere Menschen so, wie du selbst behandelt werden möchtest. In Bezug auf die Selbstliebe sollten wir den Satz ein wenig umdrehen: Behandle dich selbst so, wie du deine Liebsten behandelst.

Denn häufig gehen wir über uns selbst hinaus, wenn es darum geht, unsere Liebsten glücklich zu machen.

Vielleicht überraschst du deinen Partner regelmäßig mit Kleinigkeiten, um ihm deine Liebe und Wertschätzung zu zeigen. Deiner Mutter bringst du bei jedem Besuch einen Blumenstrauß mit, und dein bester Freund kann sich auch immer mal wieder über ein kleines Geschenk freuen.

Doch wie sieht es mit dir selbst aus? Wann hast du dir das letzte Mal selbst ein Geschenk gemacht?

Du kannst deinem Unterbewusstsein ganz einfach zeigen, dass du dich selbst liebst und wertschätzt, indem du dir selbst etwas Gutes tust und dir kleine Geschenke machst — ganz so wie bei deinen Liebsten. Selbstfürsorge ist das Stichwort.

Dabei muss es sich natürlich nicht zwingend um etwas Materielles handeln. Hast du zum Beispiel erkannt, wie viel du in letzter Zeit geleistet hast, kannst du dich dafür belohnen, indem du dir einen Tag voller Ruhe und Entspannung gönnst.

18. Setz dich mit deinem inneren Kind auseinander

Hast du große Schwierigkeiten damit, dich selbst zu lieben, dann kann es sein, dass die Ursache dafür in deiner Kindheit zu finden ist.

Hat dir deine Familie bedingungslose Liebe, Bestätigung und Zuwendung entgegengebracht? Oder dich eher mit Vorwürfen überhäuft? Nichts, was du getan hast, war gut genug?

Dann ist es kein Wunder, dass sich daraus Minderwertigkeitskomplexe, unter denen du bis heute zu leiden hast, entwickelt haben. Denn du hast nie gelernt, dass du es wert bist, geliebt zu werden, und schaffst es darum nicht, dich selbst zu lieben.

Stattdessen hast du ein gesteigertes Bedürfnis danach, von deinen Mitmenschen Liebe entgegengebracht zu bekommen.

Um diese Erfahrungen aus der Kindheit zu überwinden, solltest du dich mit deinem inneren Kind auseinandersetzen und die Erfahrungen aufarbeiten — unter Umständen auch mit professioneller Hilfe.

19. Bilde dich zum Thema Selbstliebe weiter

Mittlerweile erkennen immer mehr Menschen, wie wichtig Selbstliebe für ein erfolgreiches und glückliches Leben ist.

Da verwundert es nicht, dass es heutzutage unzählige Bücher und Podcasts zu diesem Thema gibt. Diese solltest du für dich nutzen, und dich mit ihrer Hilfe weiterbilden!

20. Sei geduldig

Hattest du bisher große Schwierigkeiten damit, dich selbst zu akzeptieren und zu lieben, dann kannst du nicht erwarten, dass du von einem Tag auf den anderen voller Liebe zu dir selbst steckst.

Selbstliebe ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen beendet ist. Gib dir darum die Zeit, die du benötigst, um ein besseres Bild von dir selbst zu bekommen und alte Denkmuster auszulöschen.

Du wirst sehen: Egal wie steinig dieser Weg dir manchmal auch erscheinen mag, am Ende wartet eine große Belohnung auf dich: Selbstliebe.

Warum ist Selbstliebe so wichtig?

lächelndes Mädchen fährt Fahrrad

Selbstliebe ist eine Voraussetzung dafür, dass du wahres Glück im Leben erfahren kannst. Nur wer sich selbst liebt, kann wirklich zufrieden sein.

1. Du achtest mehr auf deine Bedürfnisse

Menschen, die sich selbst lieben, achten besser auf ihre eigenen Bedürfnisse. Sie schätzen sich selbst wert und achten darauf, dem eigenen Körper und Geist das zu geben, was sie benötigen. Um gesund und fit und vor allem glücklich und zufrieden zu sein.

Denn liebt man sich selbst, will man nur das Beste für sich selbst.

2. Du bist unabhängig

Viele Personen begehen den Fehler, verzweifelt nach Liebe und Zuneigung von anderen Personen zu suchen. Sie benötigen die Gewissheit, dass jemand anderes sie liebt, um sich glücklich zu fühlen.

Liebt man sich hingegen selbst, ist die Liebe anderer zweitrangig. Denn man ist sich selbst genug, und man ist nicht auf die Zuneigung anderer Menschen angewiesen.

Selbstliebe führt dadurch zu Unabhängigkeit. Liebst du dich selbst, ist zwar nach wie vor Anerkennung, Zuspruch und Zuneigung von deinen Mitmenschen wünschenswert, aber du bist nicht mehr darauf angewiesen.

Du bist auch dann mit dir glücklich, wenn du momentan von niemandem Zuspruch erhältst. Das gibt dir eine unvergleichliche emotionale und mentale Freiheit.

Fehlende Selbstliebe hingegen führt dazu, dass du von anderen Menschen abhängig bist. Du suchst verzweifelt nach deren Liebe und Anerkennung, und riskierst dabei, dich selbst zu verlieren.

3. Du bist authentischer

Liebst du dich selbst, dann akzeptierst du dich so, wie du bist. Und versuchst nicht permanent, dich zu verstellen, um vermeintlich besser dazustehen.

Dadurch wirkst du automatisch viel authentischer auf deine Mitmenschen. Welche dadurch leichter Vertrauen zu dir schließen und eine Bindung aufbauen.

4. Du hast eine positive Aura

Selbstliebe bedeutet, dass du mit dir selbst glücklich und im Reinen bist. Und das strahlst du auch nach außen hin aus.

Deine Mitmenschen nehmen dich dadurch positiver wahr und sind lieber in deiner Nähe. Denn wir werden eher von den Menschen angezogen, die zufrieden mit sich selbst sind, als von grauen, verunsicherten Mäuschen.

5. Du kommst besser mit deinen Mitmenschen klar

Bist du unzufrieden mit dir selbst, bist du automatisch unglücklicher und lässt dies vielleicht auch an deinen Mitmenschen aus. Schließlich bist du erfüllt von Frust und bist wütend auf dich selbst und andere.

Lässt du diese Unzufriedenheit immer wieder an anderen Menschen aus, werden sie sich immer weiter von dir abwenden.

Liebst du dich hingegen selbst, dann bist du von Positivität erfüllt. Du gehst mit einer besseren Laune durch den Tag und gehst freundlich und offen mit anderen Menschen um. Du wirst ihnen Glück bringen, und das macht dich anziehend.

Dies hilft dir entscheidend im beruflichen, aber auch im privaten Bereich weiter.

6. Du bist erfolgreicher

Und auch Erfolg stellt sich meist erst dann ein, wenn man gelernt hat, sich selbst zu lieben. Denn mit Selbstliebe geht auch Selbstvertrauen einher. Dadurch traust du dir eher zu, neue Dinge auszuprobieren und in deinem Job aufzusteigen.

Zudem ist es im Berufsleben ganz normal, Fehler zu machen, Kritik zu erhalten und Rückschläge einstecken zu müssen. Liebst du dich selbst, meisterst du diese Probleme souverän und lernst aus ihnen.

Du begehst nicht den Fehler, dich in ein Schneckenhaus zurückzuziehen und aufzugeben, weil du denkst, dass du nicht gut genug bist und es sowieso niemals zu etwas bringen wirst.

7. Du kannst andere Menschen lieben

Laut dem Sozialpsychologen Erich Fromm ist Selbstliebe eine Voraussetzung dafür, dass wir andere lieben können. Und da ist auch etwas Wahres dran: Denn wie sollen wir anderen Menschen wahre Liebe entgegenbringen können, wenn wir nicht mal uns selbst so lieben können, wie wir sind?

Selbstliebe wird dir also auch dabei helfen, deine Beziehungen zu deinen Mitmenschen entscheidend zu verbessern.

Die besten Sprüche und Zitate zum Thema Selbstliebe

lächelndes Mädchen, das am Strand steht

Wohl fast jeder Mensch setzt sich früher oder später mit dem Thema Selbstliebe auseinander. Schließlich betrifft es jeden von uns.

Da verwundert es nicht, dass es zahlreiche Sprüche und Zitate, die sich rund um Selbstliebe drehen, gibt. Unter anderem auch von bekannten Persönlichkeiten wie Voltaire und Oscar Wilde:

1. “Schönheit beginnt in dem Moment, in dem du beschließt, du selbst zu sein.“ – Coco Chanel

2. “Es ist nicht deine Aufgabe, mich zu mögen. Es ist meine.“ – Byron Katie

3. “Eine gesunde Selbstliebe bedeutet, dass wir keinen Zwang haben, uns selbst oder anderen zu rechtfertigen.“ – Andrew Matthews

4. “Eigenliebe ist das Instrument der Selbsterhaltung.“ Voltaire

5. “Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.“ – Ludwig Feuerbach

6. “Das Wichtigste ist, dein Leben zu genießen, glücklich zu sein – das ist alles was zählt.“ – Audrey Hepburn

7. “Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.“ – Oscar Wilde

8. “Liebe dich selbst, um von anderen geliebt zu werden.“ – Unbekannt

9. “Die wichtigste Beziehung im Leben ist die mit sich selbst.“ – Unbekannt

10. “Du bist die einzige Person, der du gefallen musst.“ – Unbekannt

Fazit

Selbstliebe ist unerlässlich für ein zufriedenes Leben. Nur derjenige, der sich selbst liebt, wird wahres Glück erfahren können.

Hast du Schwierigkeiten damit, dich selbst zu lieben, können dir die Tipps aus diesem Beitrag weiterhelfen. Akzeptiere deine Fehler und konzentriere dich lieber auf deine Stärken und behandle dich selbst gut.

Schon bald wirst du bemerken können, wie du durch deine Selbstliebe glücklicher wirst. Nicht nur, dass du im Reinen mit dir selbst bist, du wirst auch im Job erfolgreicher und wirkst anziehender auf deine Mitmenschen.

Auch wenn es anfangs schwer erscheinen mag: Es zahlt sich aus, an deiner Selbstliebe zu arbeiten!

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