Hast du dir irgendwie mehr vom Leben erwartet?
Die meisten Menschen haben, wenn sie jünger sind große Träume von dem, was sie werden wollen. Irgendwann weichen diese Träume, dann dem ersten Job, der dem selten entspricht…
Die Realität schlägt zu. Warum das eigentlich gar nicht so schlimm ist und wie du trotzdem deine Leidenschaft findest, erfährst du in diesem Artikel!
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1. Was wolltest du als Kind von Beruf werden?
Der erste Schritt, um deine Leidenschaft zu finden, ist es dich zu fragen, was du als Kind werden wolltest.
Schon in der Grundschulzeit hast du sicherlich in unzähligen Freundebüchern, deinen Traumjob angegeben. Geh nochmal in dich und reflektiere, welcher Job dich am meisten begeistert hat.
2. Was hast du als Kind mit dem Beruf in Verbindung gebracht?
Nachdem dir bewusst ist, welcher Beruf dich schon immer fasziniert hat, hinterfrage, was du überhaupt mit der Tätigkeit verbindest.
Schreibe dir alle Argumente auf, die aus deiner persönlichen Sicht für den Beruf sprechen.
Visualisiert lassen sie sich in einem späteren Schritt einfach und problemlos strukturieren.
3. Was hat dir bereits als Kind Freude bereitet?
Falls du in deiner Kindheit keinen speziellen Traumberuf hattest, stelle dir die Frage, welche Aktivität dir Freude bereitet hat beziehungsweise bei welchem Hobby du besonders viel Ehrgeiz an den Tag gelegt hast.
Warst du besonders ambitioniert im Sport oder doch in der Musikschule? Vielleicht konntest du dich aber auch mehr mit dem Malen, Lesen oder Schreiben identifizieren. Finde daher für dich heraus, was dich damals angetrieben hat.
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4. Was würdest du tun, wenn weder Zeit noch Geld eine relevante Rolle spielen würden?
Oftmals entscheidest du dich, einen besonders gut bezahlten und angesehenen Job anzunehmen, der womöglich mit möglichst geringem Aufwand verbunden ist.
Somit hast du zwar oftmals subjektiv betrachtet die besten Arbeitsbedingungen, verfolgst aber nicht deine wahre Leidenschaft.
Blende für einen Moment Faktoren wie Zeit und Geld aus und du wirst auf neue Berufsfelder stoßen, die möglicherweise viel besser deine Stärken und Interessen treffen.
Höre dabei nicht auf die negativen Stimmen deines Umfeldes und lasse dir deine Begeisterung auch nicht von deinen engsten Vertrauten ausreden.
5. Warum habe ich meine bisherigen Jobs ausgeführt?
Wirf in einem nächsten Schritt einen Blick auf deinen bisherigen Lebenslauf inklusive Ausbildung und ausgeübten Jobs und frage dich bezüglich jedes Lebensabschnittes, warum du im jeweiligen Zeitraum den Beruf ausgeführt hast.
Welche Faktoren haben dich bewogen, in dem Unternehmen zu arbeiten und würdest du aus heutiger Sicht betrachtet, die gleichen Schritte wieder gehen?
Wenn du diese Fragen ehrlich beantwortet hast, bist du bereit für die weiteren Schritte.
6. Was waren deine Träume nach der Schule?
Nicht nur die Frage, welchen Beruf du in Kindertagen schon als erstrebenswert empfunden hast, ist von hoher Relevanz, sondern auch die Frage nach deinen konkreten Träumen nach deiner Schulzeit.
Besonders nach Bestehen der Abschlussprüfungen hegen wir die meisten Träume, sei es Freiwilligenarbeit im Ausland oder Studieren in der Großstadt. Oftmals ist man besonders nach der Schule offen für Neues.
Höre tief in dich hinein und hinterfrage ehrlich, welche Perspektiven du zu dieser Zeit gesehen hast. Was würde dich glücklich machen, deine Selbstliebe einen Höhenflug erleben lassen und erfreuen?
7. Welche Ziele habe ich in der Vergangenheit nicht verfolgt?
Nachdem du dir im Klaren bist, welche Pläne du nie realisiert hast, solltest du dich direkt im Anschluss fragen, warum du die Ziele nicht weiterverfolgt hast.
Sprachen äußere Faktoren wie Geld, Zeit oder Widerspruch seitens Bekannten und Verwandten dagegen oder standen dir stattdessen innere Konflikte wie fehlender Mut oder ein zu niedriges Selbstbewusstsein im Weg?
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8. Was mache ich gerne in meiner Freizeit?
Weiterhin ist es von Bedeutung, dass du dein Freizeitleben näher analysierst.
Welche Tätigkeiten führst du aus, wenn du nicht arbeiten musst oder sonstige Verpflichtungen einhalten musst?
Stell dir demnach präzise die Frage, womit und mit wem du auf freiwilliger Basis am liebsten deine Zeit verbringst. Bist du lieber für dich oder bist du gerne unter Menschen?
9. Macht dir deine momentane Tätigkeit Spaß?
Im letzten Schritt solltest du abwägen, ob dir dein jetziger Beruf Freude bereitet und ob du das Gefühl hast, dass du deine eigenen Träume und Ziele im Rahmen der Selbstverwirklichung umsetzen kannst.
Gehst du jeden Tag mit einem Lächeln auf die Arbeit beziehungsweise ins Büro oder bist du manchmal schon am Morgen schlecht gelaunt?
Letztendlich gilt es auf dem Weg deine Passion zu finden, vor allem die Frage zu beantworten „Was würde ich ab sofort täglich machen, ohne dafür vergütet zu werden?“.
Wenn du deine Leidenschaft gefunden hast, fehlt oftmals nur noch ein kleines Maß an Einfallsreichtum, um mit deiner Leidenschaft Geld zu verdienen und somit deinen Lebensunterhalt langfristig zu bestreiten.
Immerhin heißt es so schön: „Tue, was du liebst und du musst keinen Tag mehr arbeiten.“
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