Am Anfang scheint alles fantastisch zu laufen,… Doch plötzlich meldet er sich seltener, sagt Dates ab und wirkt distanzierter, wenn ihr euch trefft.
Er zieht sich emotional von dir zurück… Dann stehst du da und fragst dich, warum er das tut. Immerhin war es doch vor kurzer Zeit noch so schön zwischen euch.
Wenn dir diese Situation bekannt vorkommt, solltest du unbedingt weiterlesen. Denn ich verrate dir die 5 Gründe dafür, warum Männer sich zurückziehen und dich einfach im Regen stehen lassen.
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1. Er hat Angst vor Zurückweisung
Wenn du Gefühle zeigst, machst du dich automatisch verwundbar.
Dabei kann es immer passieren, dass derjenige, dem du dich verletzlich zeigst, dich und deine Emotionen ablehnt.
Zurückweisung ist natürlich immer schmerzhaft, aber besonders schlimm ist sie, wenn man sich geöffnet und Emotionen gezeigt hat.
Darum gehen viele Männer lieber instinktiv sicher und verschließen ihre Gefühle in sich selbst. Sie sind wie Schildkröten, die sich in ihren schützenden Panzer zurück ziehen, damit sie nicht gefressen werden.
Die verletzliche Seite bekommst du nur zu sehen, wenn du dir lange und umständlich ihr Vertrauen erarbeitet hast.
Denk dabei immer daran: Es ist nicht böse gemeint, wenn ein Mann seine Emotionen schützen möchte.
Wahrscheinlich hat er schon viele schlechte Erfahrungen damit gemacht, sein Herz auf der Zunge zu tragen und vorschnell zu vertrauen. Obwohl er es mit dir ernst meint, will er zu 110% sicher gehen, dass du seine Gefühle nicht ablehnst oder darüber urteilst.
2. Er hat keine Energie für tiefe Emotionen
Der Alltag ist gefüllt mit Verpflichtungen, Gesprächen und Treffen. Das kostet alles jede Menge Energie.
Und dann soll er sich Abends noch in emotionale Tiefen stürzen und Anteil an den Gefühlen der Frau haben… Was für Frauen wichtig ist, um Gefühle nicht in sich hinein zu fressen, ist für Männer eher eine zusätzliche Belastung.
Dir tut es gut, über deine Emotionen zu sprechen und sie auszuleben.
Dadurch fühlst du dich entlastet und freier. Aber viele Männer fühlen sich von Emotionen zusätzlich gestresst.
Gefühle zu zeigen und dann auch noch erklären zu sollen, ist für sie eine Verpflichtung, die sie sich selbst nicht aussuchen würden. Lieber verdrängen sie emotionale Dinge so lange, bis es nicht mehr weiter geht.
Dann erst nehmen sie sich die Zeit, um sich damit zu beschäftigen. Das ist für Frauen nur schwer zu ertragen, aber jeder hat seine eigene Art und Weise, damit umzugehen und sollte diese anderen nicht aufdrängen.
Denk dran… Wer geduldig ist, wird belohnt!
3. Das „Stark sein“ wurde anerzogen
Männer werden anders erzogen als Frauen und zwar nicht nur von ihrer Familie, sondern auch von der Gesellschaft.
Von einem Mann wird meist erwartet, dass er stark ist und nicht emotional. Er soll beschützend und cool sein, sich immer im Griff haben.
So sieht das Bild eines richtigen Kerls schon seit Jahrhunderten aus. Andererseits haben die Frauen an ihrer Seiten heutzutage oft Probleme mit diesem typisch männlichen Verhalten.
Sie wünschen sich einen Mann, der beides kann: Stark und hart sein, aber im richtigen Moment weich und sensibel.
Das ist für Männer extrem verwirrend und dabei kann eine Menge schief gehen. Manchmal scheint es, als könnten Männer es niemals so wirklich Recht machen.
Sind sie stark und hart, werden sie dafür kritisiert, dass sie unsensibel und emotionslos sind. Sind sie jedoch emotional und soft, werden sie schnell als zu weich und unmännlich abgetan.
Die Lösung für viele Männer ist dann, nach außen einfach eine „Maske“ zu tragen und alles im inneren mit sich selbst auszumachen, anstatt kritisiert zu werden.
4. Emotionen sind Privatsache
Nicht nur Männer denken so… Generell sind vielen Menschen ihre Gefühle zu privat, um sie (nüchtern) mit anderen Menschen zu teilen.
Durch die typisch männliche Erziehung ist das aber besonders ausgeprägt. Das Gefühlsleben ist etwas, worüber man alleine nachdenkt.
Man(n) weint hinter verschlossener Türe, niemals aber in den Armen von jemand Außenstehendem. Über die intimsten Gefühle zu sprechen fühlt sich für Männer meistens so an, als würden sie sich vor dieser Person spontan nackt ausziehen.
Man kann sich darüber streiten, ob es logisch ist. Fakt ist aber, dass diese Geheimnistuerei mit den eigenen Emotionen bei vielen Männern genau deshalb betrieben wird.
Sie wollen diesen weichen Teil von sich selbst mit niemandem teilen. Am liebsten würden sie möglichst mit allem alleine klar kommen, was in ihrem Innersten vor sich geht.
5. Bestrafen durch Liebesentzug
Die unschönste Möglichkeit, warum ein Mann sich emotional zurück zieht, ist der Liebesentzug.
So nennt man es, wenn ein Mann seine Frau auf Abstand hält, weil sie sich in seinen Augen daneben benimmt.
Wenn sie nicht das macht, was er möchte oder es Probleme in der Beziehung gibt, wird er abweisend und kalt. Nicht nur mit der eigenen Frau oder Freundin wird so umgegangen.
Auch Familienmitglieder oder Freunde können darunter leiden. Es ist vielleicht nicht einmal böse gemeint und passiert komplett unbewusst.
Aber dieser Entzug von emotionaler Nähe hat das Ziel, den Gegenüber wieder gefügig zu machen. (Ein Anzeichen einer toxischen Beziehung, so nebenbei.)
Vor allem Frauen verkraften emotionalen Rückzug nur sehr schwer und geben bei diesem Verhalten dann schnell nach. Liebesentzug ist der einzige Grund von emotionalem Rückzug, den du niemals tolerieren solltest!
Denn egal ob bewusst oder unbewusst: Es geht dabei um Kontrolle.
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Als Schlusswort lässt sich sagen, dass du geduldig sein solltest und ihm Freiraum lässt, um sich über seine Gefühle klar zu werden. Trotzdem solltest du ihm zeigen, dass sein Leben besser ist, wenn du fester Teil seines Leben bist!
Dies erreichst du, indem du dafür sorgst, dass er dich vermisst. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel: So sorgst du dafür, dass er dich vermisst.
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